Wie du mit Gedanken deine Umwelt veränderst – 3 Experimente
Zuletzt aktualisiert am 6. Oktober 2022
Hast du dich jemals gefragt, wie sich unsere Gedanken auf unsere Lebensumstände auswirken? Willst du wissen, wie unsere Gedankenkraft nicht nur unsere eigenen Lebensumstände beeinflussen, sondern darüber hinaus auch das Leben derer, die um uns herum sind?
- Kurzes Video mit Beispielen zum selber ausprobieren:
- Die erste Studie – das Cleve Backster Experiment
- Die Macht der Gedanken
- Die zweite Studie – das William Tiller Experiment
- Gedanken beeinflussen die Ahnenlinie
- Was können wir aus den beiden oben genannten Experimenten lernen?
- Die dritte Studie: Gedankengebäude und Kinder
- Fallbeispiel der Gedankenkraft
- Sichtbarmachen des Lebens einer unglücklichen Familie
- Fazit: Gedanken verändern die Welt
- Achtet auf eure Gedanken-Hygiene
- Tipp zum Weiterlesen
Kurzes Video mit Beispielen zum selber ausprobieren:
Die erste Studie – das Cleve Backster Experiment
In den 60er Jahren war Cleve Backster Amerikas führender Experte auf dem Gebiet der Polygrafentests oder Lügendetektoren. Zu dieser Zeit bestand der Lügendetektortest aus Elektroden. Sie ließen sich an verschiedenen Körperteilen wie dem Finger befestigen und steuerten am anderen Ende eine Anzeige.
Wenn die Person die Wahrheit sagt, zeichnet ein kleiner Marker auf einem Blatt Papier eine gerade Linie. Wenn die Person lügt oder in einem Stresszustand ist, zeichnet der Marker eine auffällige Linie.
Eines Nachts langweilte sich Backster in seinem Büro. Er dachte darüber nach, was passierte, wenn er die Maschine an eine seiner Pflanzen anschließt. Aus Spaß testete er die Sache und die Ergebnisse waren atemberaubend!
Er verband die Detektoren der Maschine mit der Pflanze und goss sie. Er beobachtete, dass der Stift an der Maschine eine langweilige Gerade zog.
Nun dachte er so bei sich, was, wenn ich ein brennendes Streichholz auf eines der Blätter lege. Sofort zeichnete der Marker die Charts auf. Die Linie sah wild aus. Und das Erstaunlichste war, dass er weder das Streichholz ergriffen noch das Blatt angezündet hatte.
Die Macht der Gedanken
Die Lügendetektorausgabe reagierte, als ob sie in Panik geraten wäre. Aber Backster hatte nur darüber nachgedacht, das Streichholz auf das Blatt zu legen. Es schien, dass die Pflanze seine Gedanken las, oder klarer ausgedrückt: Die Pflanze reagierte auf seine Gedankenkraft!
Später beschloss er, sein Gedankenexperiment zu erweitern und es auf ein völlig neues Niveau zu heben. Er beschloss, andere Menschen in die Sache einzubeziehen und bat sie, in ihrem Kopf eine der Pflanzen in einem separaten Raum zu zerstören. Überraschenderweise fand die Person immer heraus, dass die Pflanze, an die sie dachte, eine extrem ausgeprägte Linie hervorrief.
Die zweite Studie – das William Tiller Experiment
Eine weitere interessante Studie in den späten 1990er Jahren war die von William Tiller, in der er bewies, dass Gedanken getrennte Dinge sind. Er zeigte, dass wir Gedankenerfahrung in einer Box isolieren und später nutzen können, um einen physikalischen Prozess zu beeinflussen.
Tiller hatte an einem Produkt gearbeitet, das zur Beseitigung von Elektrosmog beitragen sollte. Dieses Produkt war eine kleine Blackbox mit einem Kristall, der es steuerte.
Kristalle werden in vielen unserer Alltagsprodukte zur Speicherung von Informationen verwendet. Du hast wahrscheinlich schon von „Quarzuhren“ und so weiter gehört. Die Box hatte eine sehr niedrige Energie: nur die Leistung eines Mikrowatts beim Einschalten und eine „nur zum Lesen“ bestimmte Speicherkomponente.
Tiller überlegte: Wenn Gedanken nur Energie sind, sollte es dann nicht möglich sein, durch Gedankenkraft eine Absicht auf den Kristall in der Box zu lenken, die Box zu versiegeln und sie an einen anderen Ort zu schicken, um einen physikalischen Prozess zu beeinflussen? Nun, genau das hat er getan.
Gedanken beeinflussen die Ahnenlinie
Er führte eine Reihe von Experimenten mit dieser Box durch. Einer von ihnen sollte das Wachstum und die Entwicklung von Fruchtfliegen beeinflussen.
William Tiller holte sich in Meditation erfahrene Menschen und bat sie, ihre positiven Gedanken an die Fruchtfliegenlarven zu senden. Nach 8 Monaten Forschung stellte er fest, dass sich die Fruchtfliegenlarven 15 % schneller entwickelten als normalerweise. Außerdem waren sie gesünder als üblich, sobald sie ihre Erwachsenenstadien erreicht hatten, und ihre Nachkommen ebenfalls. Bewusste Gedanken schienen die Stammeslinie dauerhaft zu beeinflussen.
Was können wir aus den beiden oben genannten Experimenten lernen?
Es scheint schon irgendwie seltsam zu sein. Aber kann unsere Gedankenwelt wirklich einen dramatischen Einfluss auf unser Leben haben? Durch die beiden oben genannten Erkenntnisse scheint es so zu sein.
Lass uns das nun auf unser eigenes Leben übertragen. Wie denken wir eigentlich über uns selbst? Wie nehmen wir uns selbst wahr? Und was ist das Resultat aus diesen Gedanken?
Wenn du dir also Botschaften der Liebe schickst, wirst du Liebe als Ergebnis in deinem Leben haben. Du wirst in der Lage sein, andere zu lieben und von anderen geliebt zu werden.
Das Gleiche gilt für deinen Partner, deine Kollegen bei der Arbeit und alle, die du in deinem Leben triffst. Und ganz besonders für deine Familienmitglieder und Kinder.
Die dritte Studie: Gedankengebäude und Kinder
Ich möchte mich nun auf die Auswirkungen deiner Gedanken auf deine und andere Kinder konzentrieren, denn das ist ein entscheidendes Thema in unserem Leben.
Der Erfolgs-Coach Dr. Nabil El Hady berichtet:
Einer meiner Freunde arbeitet als Arzt und sein Spezialgebiet sind Säuglinge, er hat mir einmal gesagt: „Die Kinder einer glücklichen Familie haben ein besseres Immunsystem und werden selten krank“. Während dieser Zeit bereitete ich mich auf meine Doktorarbeit vor und studierte auch Neuro-Linguistische-Programmierung (NLP).
Ich kombinierte bei meiner Arbeit, was ich von meinem Freund und über die Bedeutung unseres Exzellenzniveaus gehört habe. Am Ende stand die Erkenntnis, dass unser Denken nicht nur uns betrifft. Es beeinflusst jeden um uns herum, besonders unsere Kinder.
Was lässt mich außerdem an die Wirkung von Gedanken auf andere glauben? Während meines Doktoratsabschlusses habe ich mit vielen Führungskräften und Mitarbeitern Interviews geführt. Ich stellte fest, dass glückliche produktive Mitarbeiter das Ergebnis eines glücklichen produktiven Leiters sind und umgekehrt.
Fallbeispiel der Gedankenkraft
Ich war mit meiner Frau und meiner 2-jährigen Tochter im Einkaufszentrum, ging neben meiner Frau und schob das Kinder-Auto meiner Tochter. Sie jauchzte, wenn ich sie ganz schnell schob und meine Frau und ich lachten über die Witze, die wir abwechselnd machten. Dabei aßen wir super ungesundes Eis.
Während dieser vergnüglichen Zeit kamen zwei Kinder an uns vorbei, die scheinbar ziel-und lustlos herumliefen. Sie schienen überhaupt nicht glücklich zu sein.
Mein Verstand begann sich zu fragen und nach einem Grund zu suchen, warum diese Kinder nicht fröhlich sind. Meine Frau bat mich, meine Gedanken loszulassen, aber das NLP-Studium drängte mich, nach der Ursache zu suchen, und ich folgte dem Ruf meines Herzens.
Ich änderte unsere Richtung und folgte den beiden Kindern in der Hoffnung, ihre Eltern zu sehen und den Zustand der Kompetenz dieser Eltern zu analysieren.
Glücklicherweise wurde meine Mission erfüllt. Ich sah einen verärgerten Vater und eine leidende Mutter.
Was zum Teufel verärgert die Menschen so und beeinträchtigt damit die geistige und körperliche Gesundheit ihrer Kinder? Der Mann telefonierte, schrie mit einem Geschäftspartner. Die Mutter war überhaupt nicht zufrieden, brüllte die Kinder an, so als ob alle Probleme und Zweifel, die sie hatten, auf den Köpfen der beiden armen Kinder ausgetragen werden müssten.
Sichtbarmachen des Lebens einer unglücklichen Familie
Da unglückliche Kinder nie das Ergebnis einer vorübergehenden Situation sind, muss dies ein Lebensstil sein.
Ich versuchte, mir den normalen Tag dieser Familie vorzustellen.
Wie wäre es mit einer wütenden Mutter, die ihre Kinder ohne Lächeln im Gesicht weckt, und einem besorgten Vater, der sie auffordert, die besten Noten zu bekommen, andernfalls werden sie eine unerwünschte Bestrafung erleben. Er versucht, seine Wut und seine Sorgen auf jemand anderen zu verschieben.
Die arme, unglückliche Mutter, die sich wahrscheinlich deprimiert fühlt, ist nicht bereit, jemanden zu treffen. Die im Haus bleibt, das Essen mit trüben Gedanken zubereitet, das Haus sauber hält, alles mit einem besorgten Gesicht.
Die Übertragung aller negativen Emotionen und Gedanken auf den kleinen Familienpalast, mit der negativen Stimmung, in die die Kinder täglich von der Schule zurückkommen. Tage gehen und kommen und die unglückliche Familie wird unglücklich bleiben und die unglücklichen Kinder werden unglückliche Jugendliche und in Zukunft unglückliche Bürger und Eltern werden.
Am interessantesten ist, dass sich der Vater und die Mutter am Ende des Tages darüber beschweren werden, dass ihre Kinder nicht glücklich sind, dass es ihnen in der Schule nicht gut geht und sie immer in schlechtem Gesundheitszustand sind. Sie erkennen nicht, dass sie die Grundursache für all das Negative in ihren Kindern sind und die Wurzel der Veränderung bei den Eltern liegt. Das geht über Generationen so weiter.
Fazit: Gedanken verändern die Welt
Alles beginnt mit den Gedanken. Sie sind Sender und Empfänger, sie senden das, was du in deiner Seele hast, an das äußere Subjekt und das äußere Subjekt empfängt es und gibt dir das Resultat von dem zurück, worüber du nachgedacht hast.

Das obige Bild zeigt den gesamten Gedanken-Zyklus wie folgt:
- Ein Gedanke kommt aus dem Kopf von jemandem heraus.
- Er wandert zum Subjekt.
- Das Subjekt empfängt ihn und verarbeitet ihn im Sinn des Gedankens.
- Das Subjekt schickt den gleichen Gedanken an den Gedankeninhaber zurück.
- Die Person bekommt das gleiche Ergebnis (outcome), das sie zu Beginn geschickt hat.
Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um deine Gedankenkraft zu analysieren, woher sind deine Gedanken gekommen? Warum hältst du sie fest? Wie kann man sie loswerden?
Den Eliteverbund, der die Welt beherrscht – die Globale Elite, der tiefe Staat, die Illuminati, die Satanisten oder wie immer du sie auch nennen magst –, haben wir selbst erschaffen. Daher hilft es nicht, ihm Hass und Verdammnis für all das Übel dieser Welt entgegenzuschleudern. Es steckt ein und dieselbe Gruppierung sowohl hinter den beiden Weltkriegen als auch hinter allen anderen negativen Ereignissen von globaler Bedeutung der Vergangenheit und Gegenwart.
All diese Ereignisse waren nur unter Mithilfe der gesamten Menschheit möglich. Eine kleine Elite kann nur dann Kriege anzetteln, wenn Tausende bzw. Millionen von Menschen bereit sind, sich als Kanonenfutter opfern zu lassen.
Wer auf diesem Blog liest und weiterhin nur die Globale Elite für das Geschehen verantwortlich macht, hat die wesentliche Botschaft nicht begriffen. Was in der Welt vor sich geht, spiegelt lediglich das Hier und Jetzt wider, das in unserem Innern, im Innern der Menschheit, geschieht. Wir haben diese Wirklichkeit mithilfe unserer Gedanken erschaffen.
Achtet auf eure Gedanken-Hygiene
Du bist, was du denkst. Wir dürfen uns nicht in dieses betreute Denken hineingeben, das uns hier immer wieder so mainstream-mäßig angeboten wird. Also wir müssen wirklich auf das achten, was wir denken. Wie heisst es so schön: Es geschieht dir nach deinem Glauben.
Tipp zum Weiterlesen
Lies auch diesen fabelhaften Beitrag: Jugend und Gesundheit sind nur eine Frage der Einstellung und des Glaubens
Wieder ein wunderbarer Artikel :)
Wie wir unserer Welt das Gesicht geben, das wir jeden Tag sehen (und oft genug ablehnen). Wir sind uns der Wucht unserer Gedanken oft genug nicht bewusst. Aber wir können es ändern ♥ Gestalten wir also unsere innere und äußere Heimat ♥ Unsere Gedanken werden meist geprägt durch die Gefühle, die wir pflegen; alte Pfade, denen wir folgen; festgefahrene Vorstellungen, die wir festhalten. Stattdessen könnten wir singen:
Liebe, Freude und Vertrauen,
darauf will ich immer bauen.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar, liebe Gisa! Es ist der erste auf diesem neuen Blog – du hast ihn eingeweiht :-)
Sehr geehrte, liebe Frau Vonier,
mit 72 Jahren, körperlich und geistig gesund, habe ich die emotionelle Pest (Wilhelm Reich) des Menschen über Jahrzehnte eindrucksvoll vorgeführt bekommen: Die „Rede an den kleinen Mann“ trifft zu.
Karen Horney schreibt über den Verlust der Spontaneität des Denkens, Handelns und Fühlens, wie auch Eric Berne in den letzten Kapiteln seines Werks „Games People Play“. Resultat: „I have conformed sooner than you“ (vgl. Alan Watts: „The Book“).
Wenn sich der Schleier der Maya hebt und die eingeübte Konsensrealität der Caterpillars (Timothy Leary: „You can’t communicate with caterpillars in butterfly language“) verflüchtigt, ähnlich Platon’s Höhlengleichnis, stellt sich Goethe’s Empfehlung: „Willst du dich deines Wertes freu’n – so mußt der Welt du Wert verleih’n“, ein.
Wenigen gelingt es, vgl. Eric Berne, „Games People Play“, Schlußkapitel.
„Ein glücklicher Mensch folgt niemandem. Nur die Unglücklichen, Verwirrten, folgen eifrig anderen, in der Hoffnung, bei ihnen Zuflucht zu finden. Und sie werden Zuflucht finden, aber diese Zuflucht ist ihre Finsternis, ihr Untergang.“ Jiddu Krishnamurti
Ganz herzlichen Dank für diesen wunderschönen Kommentar und die intelligenten Zitate! Freuen wir uns in diesem Sinne auf ein besseres Neues Jahr!
Danke dito. Jonathan Livingston Seagull (Richard Bach) hat schließlich auch heimgefunden ! Herzliche Grüße hpm.
Jaaaa Jonathan! Muss mir den Film mal wieder anschauen, auch wegen der schönen Musik. Liebe Grüße, Hannelore
https://www.youtube.com/watch?v=cuj6P_35vQE : Die Bilder sagen mehr als 1000 Worte, passend zu
dem Lied von Neal Diamond: „Be“. Mit einer eidetischen Veranlagung und einem „absoluten Gehör“ tun
sich da Welten für die Seele auf. Lebensfreude, die ich empfinde; zeitlos und nicht örtlich gebunden, daher eigentlich überall gegenwärtig. LG, pm