Was hat Harry Potter mit den weltweiten Geheimdiensten zu tun?
Zuletzt aktualisiert am 3. November 2023
Harry Potter ist eine Fantasy-Romanreihe der englischen Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Erzählt wird die Geschichte der titelgebenden Figur Harry Potter, der an seinem elften Geburtstag von seiner magischen Herkunft erfährt und fortan Schüler des britischen Zaubererinternats Hogwarts ist. Jeder der sieben Bände beschreibt ein Schul- und Lebensjahr von Harry Potter.
- Um was geht's?
- Für die da oben, ist das Volk entbehrlich
- Du kannst dich nicht beschweren, sie teilen dir alles mit
- Die versteckte Magie der Geheimdienstbranche – Eine Analyse der Potter-Szenarien
- An welchem Ort sind die Harry Potter-Erfinder zu suchen?
- Tavistock: Das Zentrum der Verschwörungen und manipulativen Wahrheiten
- Ebenfalls in der engen Nachbarschaft: Der Herausgeber von Harry Potter
- Wurde Harry Potter von einem Geheimdienst-Komittee geschrieben?
- Die Vermarktung
- Nicht nur Harry Potter lebt in einer Pseudo-Welt, wir auch
- Angst vorm Satanismus?
- Sie wollen, dass du nichts tust. Einfach nichts.
- Die angeborene Moral
- Ein Einblick in die Situation, wenn Journalisten, TV-Sender und Zeitungen gekauft sind
- Quellen/Literatur
Um was geht’s?
Laut Wikipedia veröffentlichte der Bloomsbury-Verlag 1997 zunächst 500 Stück des ersten Bandes Harry Potter und der Stein der Weisen, der schnell zum Verkaufserfolg wurde, an den auch Band zwei (1998) und Band drei (1999) anknüpfen konnten. Mit dem Erscheinen des 4. Bandes Harry Potter und der Feuerkelch im Jahr 2000 gelang der Reihe in vielen Ländern der Durchbruch.
Die Bände fünf bis sieben brachen Vorbestellungsrekorde in Großbritannien und den USA und die Harry-Potter-Reihe wurde zum größten Bucherfolg der 2000er-Jahre. Laut Pottermore* wurden bis 2018 rund 500 Millionen Bücher der sieben Bände sowie drei Ableger-Bücher verkauft, davon über 33 Millionen in deutscher Sprache.
*Pottermore ist eine Website von J. K. Rowling, auf der Artikel und interaktive Inhalte über die Welt um Harry Potter veröffentlicht werden.
In den Jahren 2001 bis 2011 wurden die Bücher in acht Teilen verfilmt; die Filmreihe gilt als eine der kommerziell erfolgreichsten der Filmgeschichte.
Der Vergleich zwischen Harry Potter und dem Herrn der Ringe wird häufig gezogen, erweist sich jedoch als äußerst unpassend. Harry Potter ist eher eine Umkehrung des Herrn der Ringe. Im Herrn der Ringe sind die Helden Hobbits – kleine, unattraktive einfache Leute, die auf dem Land leben. Sie sind die Muggel ihrer Zeit und ihres Ortes. Im Gegensatz zu den Hobbits im Herrn der Ringe wird das gemeine Volk der Muggel bei Potter als nutzlos dargestellt. Ohne ein paar hochgeborene Zauberer wie Harry, die für sie kämpfen, wären die Muggel bald erledigt.
Aber es fällt schwer, bei Harry Potter nachzuvollziehen, warum es nicht wünschenswert wäre, sie loszuwerden. Tolkien, der Autor von „Herr der Ringe“, hat die Hobbits bewusst als unwissend und urtümlich dargestellt. Doch durch die Handlungen und Erklärungen von Gandalf und Frodo wird deutlich, warum es so bedeutsam ist, sie vor dem Dunklen Lord zu retten. Die Hobbits verdienen es, geschützt zu werden, obwohl sie scheinbar einfach und provinziell sind.
Für die da oben, ist das Volk entbehrlich
Bei Harry Potter – und das ist wichtig – ist das anders: denn die Muggel, wie sie beschrieben werden, sind völlig entbehrlich. Das ist kein Zufall, denn es ist genau so, wie Geheimdienst-Agenten das Volk sehen!
Dies ist hilfreich um die Muggel zu verstehen:
Wenn aus Versehen nicht-magische Menschen zufällig das Wirken von Magie beobachten, wird das „Ministerium für Magie“ „Obliviatoren“ schicken, um Gedächtniszauber auf sie auszuüben, die sie dazu bringen, das Ereignis zu vergessen.
Übertragen ins reale Leben und als Klartext, ersetze einfach
- „Obliviator“ durch „Geheimagent-Agent/Spion“,
- „Nicht-Magier“ durch „Nicht-Agent“, also normale Leute
- „magisches Ereignis“ durch „Intel-Hoax“,
- „Ministerium für Magie“ durch CIA (oder MI5/6 oder Bundesnachrichtendienst oder Mossad usw.)
- und „Gedächtniszauber“ durch „Propaganda-Blitz“.
Zur Verdeutlichung der Begriffe u.a. aus dem Harry-Potter-Wiki:
Obliviator – engl. oblivion heißt: das Vergessen, die Vergessenheit. Es handelt sich also um jemanden, der die Erinnerung an bestimmte Ereignisse bei anderen in Vergessenheit bringt. „Obliviatoren benutzen Gedächtniszauber, um die Erinnerung an magische Phänomene durch Nicht-Hexen/Zauberer zu verändern und/oder zu löschen, wie es das Internationale Geheimhaltungsstatut vorsieht.“
„Das Internationale Statut der Zauberergeheimnisse (üblicherweise abgekürzt als Internationales Geheimhaltungsstatut) ist ein Gesetz in der Zaubererwelt, das 1689 erstmals unterzeichnet und dann 1692 offiziell eingeführt wurde. Das Gesetz wurde von der Internationalen Konföderation der Zauberer erlassen, um die Zauberergemeinschaft vor Muggeln zu schützen und ihre Präsenz vor der Welt zu verbergen.“
Intel-Hoax – Abkürzung ‚intel‘ für engl. ‚intelligence‘, was Geheimdienst bedeutet. Engl. hoax bedeutet ‚Falschmeldung‘, ‚Zeitungsente‘.
Propaganda-Blitz – Engl. ‚blitz‘ bedeutet ‚Großaktion‘. Es handelt sich also um eine Großaktion der Werbung, Beeinflussung und Meinungsmache.
Wenn in unserer Gesellschaft alle, die keine Geheimagenten sind – also das Volk – auf unglückliche Weise offensichtliche Falschmeldungen in den Medien durchschauen, schickt der CIA Agenten, um sie zu verwirren, abzulenken und fehlzuleiten, damit sie das Ereignis vergessen.
Die Handlung der Harry-Potter-Romane findet in zwei nebeneinander existierenden Welten statt. Die eine ist die dem Leser bekannte Welt, genauer das Vereinigte Königreich gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Die andere ist eine den nichtmagischen Menschen – genannt „Muggel“ – weitgehend verborgene magische Parallelgesellschaft, die von Zauberern, Hexen und nichtmenschlichen magischen Wesen bevölkert wird. Diese Zauberergesellschaft verfügt in Großbritannien über eine eigene Regierung und Verwaltung, das Zaubereiministerium, sowie ein eigenes Wirtschaftssystem. (Im wahren Leben ähneln diese Zentren der City of London, die zu den drei beherrschenden Machtzentren der Welt gehört.)
Wie du siehst, ist das Harry-Potter-Projekt dummerweise an tausend Stellen nachvollziehbar, und nur Leser, die ihr ganzes Leben lang an blauen Pillen gelutscht haben, können es nicht erkennen.
Du kannst dich nicht beschweren, sie teilen dir alles mit
Noch einmal, wir haben Geheimdienste, die über sich selbst schreiben und dir so ziemlich alles ins Gesicht sagen, was vor sich geht, selbst während sie dir etwas antun. Sie wissen, dass man als Muggel nicht merkt, dass man reingelegt wird, selbst wenn man gerade reingelegt wird, selbst wenn sie einem sagen, dass man reingelegt wird. Die Standardreaktion eines Muggels in einer solchen Situation ist: „Was? Du meinst, ich werde reingelegt? Auf keinen Fall, Kumpel!“
Die versteckte Magie der Geheimdienstbranche – Eine Analyse der Potter-Szenarien
In den gesamten sieben Büchern der Reihe ist „Magie“ immer ein Hinweis auf die Geheimdienste. Sie sind die Magier. Sie bringen Notre Dame zum Brennen; lassen einen LKW in einen Christkindlmarkt rasen und – Hokuspokus – verursachen sie eine Schießerei in Christchurch oder an beliebigen Schulen irgendwo. Und sie können Kinder fliegen lassen – vor einfahrende Züge in U-Bahnhöfen. Die Agenten sind Zauberer, die solche und weitere „Magie“ in der Ausbildung gelernt haben. Und die Muggel sind Zivilisten. Alles in allen Potter-Szenarien hat eine ziemlich durchsichtige Analogie zu etwas in der Geheimdienstbranche, wobei Hogwarts die Geheimdienstakademie ist.
Du wirst sagen, ich könnte solche Analogien zu den Geheimdiensten in jedem Buch finden. Ok, dann versuch’s doch mal mit Der Herr der Ringe. Was ist da die Analogie zu einem Geheimdienst? Wo ist die Akademie, wer sind die Agenten, wo sind die konkurrierenden Kader, usw.? Obwohl Tolkien, der Autor von Der Herr der Ringe, uns versicherte, dass das Buch nicht gleichnishaft ist, stimme ich zu, dass man sinnbildliche Elemente finden kann, wenn man es versucht.
Aber anders als Harry Potter ist Der Herr der Ringe nicht nur ein dünnes Pergament, durch das man an jeder Stelle Geheimdienstinformationen erkennen kann. Der Herr der Ringe ist ein vollwertiges Werk der Fiktion, nicht nur ein laienhafter Groschenroman. Ich bin sicher, wenn wir die Schreibstube von Harry Potter ausfindig machen könnten, würden wir die echten Weasleys, Hermines, Dumbledores und so weiter finden. Also, machen wir uns auf die Suche …
An welchem Ort sind die Harry Potter-Erfinder zu suchen?
Sehen wir uns King’s Cross Station in London an, das in Harry Potter für den Ort des Bahnsteigs 9 3/4 verwendet wird. Warum King’s Cross? Wahrscheinlich, weil es der Bahnhof ist, den die Verfasser selbst benutzt haben. Außerdem braucht man nur wenig Recherche, um die Büros der Guardian Media Group direkt nebenan zu finden. Das ist der Herausgeber von „The Guardian“ und „The Observer“.
Kings Cross, London
Wenn wir die Karte weiter studieren, finden wir, dass NMR Consulting auch gleich nebenan ist. NMR arbeitet mit ITV zusammen. Der Leiter von ITV Eric Maschwitz war auch ein Mitarbeiter von BSC, dem amerikanischen Arm des MI6.
Ich gehe davon aus, dass große Teile des dritten Stadtteils in England Geheimdienst-Fassaden oder Fassaden für die großen Konzerne sind. Wie in den USA und anderswo ist der gesamte „freiwillige“, gemeinnützige oder nichtstaatliche Wirtschaftssektor nur eine Nebelwand.
NCVO (Dachorgan für den Freiwilligen- und Gemeinschaftssektor) und der Finanzdienstleister Euclid (spezialisiert unter anderem auf Künstliche Intelligenz) sind direkt neben ACEVO, (Verband der Geschäftsführer von Freiwilligenorganisationen, bietet Workshops im ‚Storytelling‘ an) im King’s Cross Komplex.
Im gleichen Komplex wie die anderen ist OMD Worldwide: Das Unternehmen ist Anbieter einer Reihe von Dienstleistungen wie Mediaplanung, Account-Planung, Media-Einkauf, Strategie, digitales, SEO, PPC, Mobil, soziale Medien, Direktmarketing, Forschung, Affiliates, Ökonometrie, Datenanalyse, Medieninhalte, regionale Medien, Sponsoring, Einzelhandel, ethnisches Marketing, Sportmarketing und Tauschgeschäften.
Der Konzern ist in 80 Ländern tätig, hat aber seinen Hauptsitz in New York. Ziehe deine eigenen Schlüsse.
Tavistock: Das Zentrum der Verschwörungen und manipulativen Wahrheiten
Das Tavistock Institute wurde 1947 von der Rockefeller Foundation gegründet. Es ist und war ein Zentrum für psychiatrische Forschung. Im Klartext: MKUltra. Heute sagt man, es sei eine Wohltätigkeitsorganisation, aber das ist natürlich nur eine Tarnung.
Und natürlich ist Tavistock selbst auch direkt südlich dieser anderen Unternehmen angesiedelt. Die Universität von London liegt etwa sechs Blöcke (ca. 600 Meter) südlich von King’s Cross und Regent’s Wharf, und dort befindet sich auch der Tavistock Place.
Tavistock steht im Zentrum der bekannten Wassermann-Verschwörung von John Coleman, seine Hauptthese: Es gab und gibt ein Projekt, um die Familie zu zerstören, und populäre Musik war/ist ein Teil dieses Projekts. (Mehr zu diesem Thema: Das Geheimnis der Manipulation in der Musikindustrie).
Tavistock ist einer dieser Think-Tanks, die dir vielleicht meistens die Wahrheit sagen, jedoch auf eine unerfreuliche Art und Weise, um sicherzustellen, dass du sie ablehnst. Dies ist einer der bevorzugten Tricks der Geheimdienste: Eine Person mit exzentrischem Verhalten zu erschaffen, die dir die Wahrheit sagt, sodass du sie als verrückt abstempelst. Typisch für Hollywoodproduktionen ist, den ‚Bösewicht‘ die Wahrheit sagen zu lassen, gespickt mit kleinen Dosen an Lügen (False Flag, Fake News usw.).
Ebenfalls in der engen Nachbarschaft: Der Herausgeber von Harry Potter
Bloomsbury Publishing, der Potter-Verlag, ist ebenfalls in der Nähe, gleich hinter der Universität von London, etwa 1,5 km südlich von Regent’s Wharf. Noch näher an Regent’s Wharf als Tavistock ist der IBS-Geheimdienst.
IBS Intelligence wurde 1991 gegründet und ist die maßgebliche Quelle für unabhängige Nachrichten und Analysen zu den globalen Finanztechnologiemärkten.
Flankiert wird IBS vom Digital Catapult Center, das „Durchbrüche für die britische Datenaustauschbewegung entwickelt“. Nebenan befindet sich der Startup Funding Club, der sich auf „SEIS-Fonds, Angel Investing, Mentoring und Beratung sowie Startup Services“ spezialisiert hat. Er wiederum wird flankiert vom Financial Services Forum.
Das Financial Services Forum ist eine überparteiliche finanz- und wirtschaftspolitische Organisation, der die CEOs von 18 der größten und am stärksten diversifizierten Finanzdienstleistungsunternehmen angehören, die in den Vereinigten Staaten tätig sind.
Dazu gehören JP Morgan Chase, Citigroup, Bank of America, Goldman Sachs, BNYMellon, WellsFargo, UBS AG, Fidelity, Deutsche Bank, HSBC, GE Capital, Prudential, Morgan Stanley, MetLife und Allstate. Das Financial Services Forum befindet sich etwa 400 Meter südlich von Regent’s Wharf.
Komisch, dass wir das alles direkt am King’s Cross Bahnhof finden, oder? Das würde man unten in der Stadt suchen. Ich schätze, dass das Financial Services Forum die Verbindung der Stadt zum Geheimdienst ist, und es befindet sich aus gutem Grund dort, wo es ist.
Und das sind nur die Firmen, die auf der Google-Karte aufgeführt sind. In diesem Zusammenhang ist interessant, dass all diese Gebäude Zugang zum Regent’s Canal haben. Sie befinden sich alle an einem der prominentesten Kais in London, die nicht an der Themse liegen.
Kaum jemand weiß, dass London einen Kanal hat, aber es gibt ihn. Er verläuft nördlich der Themse entlang der Narrow und durchquert das Limehouse Basin. Er führt durch den Islington Canal Tunnel, wo er die Royal Bank of Scotland und die Islington Police Station unterquert. Es scheint, dass der Kanal von den Unternehmen in Regent’s Wharf stark genutzt wird, wie hier zu sehen ist:
Wurde Harry Potter von einem Geheimdienst-Komittee geschrieben?
All das lässt mich vermuten, dass Harry Potter von einem Autorenteam der Regierung aus den Büros dieser Gegend stammt.
Bei meinen Recherchen zu diesem Artikel habe ich Hinweise gefunden, dass die Autorin Joanne K. Rowling zu den obersten Adelshäusern und Blutlinien gehört. Es scheint, als wäre sie nur die „Front-Frau“, die gar nicht schreiben kann.
In einem Youtube-Video namens Lost World of the Seventies (eine BBC-Produktion) führt uns die Eröffnungssequenz zu einem Gewölbe „46 Meter unter King’s Cross im Zentrum Londons“. Es beherbergt eine Schatzkammer alter Filme, aber wir erfahren nicht, was da sonst noch lagert. 46 Meter sind etwa 15 Stockwerke unter der Erde, also gibt es Platz für weit mehr als nur ein paar alte Stapel von Filmbehältern.
Auf jeden Fall bestätigt die Lage dieser versteckten Gewölbe meine Analyse, die ich hier gemacht habe, nicht wahr? Die ganze Gegend sieht jetzt aus wie das Spionagezentrum von London.
Die Vermarktung
Harry Potter profitierte von einer beispiellosen Werbekampagne, vergleichbar mit der von Tiger Woods – nicht zufällig zur gleichen Zeit wie dieser. Kein Kinderbuch wurde jemals zuvor auf diesem Niveau gefördert, und kein Buch, das jemals geschrieben wurde, wurde jemals auf diesem Niveau vorangetrieben!
Harry Potter war eines der ersten Bücher, das von einem gigantischen Medienspektakel profitierte, das von den Geheimdiensten koordiniert wurde, um ihre eigenen Produktionen zu fördern, obwohl andere wie The Da Vinci Code, Das Mädchen mit dem Drachentattoo und Die Hungerspiele bald folgten.
Wenn ich sage, dass Harry Potter einer der ersten war, meine ich natürlich nicht, dass es das erste Buch war, das von Geheimdiensten gefördert wurde. Von Anfang an haben sie ihre Bücher erfolgreich beworben, und sie hatten bereits im 19. Jahrhundert mit Bulwer-Lytton, H. Rider Haggard und vielen anderen einen frühen Höhepunkt erreicht.
Ich meine, dass es eins der ersten war, die von einem neu gestalteten, vergrößerten und vollständig koordinierten Medienzweig der Geheimdienste profitierten.
In den Jahrzehnten bis zu den 1990er Jahren hatte der Geheimdienst endlich seinen jahrhundertelangen Traum von der absoluten Kontrolle über alle Medien verwirklicht. Selbst nachdem sie in den 1960er und 70er Jahren die Kontrolle über „The Mighty Wurlitzer“ erlangt hatten, dauerte es einige Jahrzehnte, bis der Geheimdienst und seine Meister entschieden, was sie mit dieser „Jukebox“ machen wollten.
The Mighty Wurlitzer und die Operation Mockingbird
Die CIA-Operation MOCKINGBIRD (Spottdrossel) ist ein weithin bekanntes Beispiel für das ausgeprägte Interesse von Geheimdiensten an engen Beziehungen zu den großen Medien in den USA.
MOCKINGBIRD war eine bahnbrechende Operation des Office of Strategic Services (OSS), der Vorläuferorganisation der CIA, die von 1942 bis 1947 operierte und während des Zweiten Weltkriegs ein Netzwerk von Journalisten und Experten auf dem europäischen Kriegsschauplatz aufbaute, das sich vor allem auf die psychologische Kriegsführung konzentrierte und bis heute die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Nach dem Krieg wurden viele der vom OSS geknüpften Beziehungen fortgeführt, nun vom Office of Policy Coordination (OPC), das dem US-Außenministerium unterstand.
Das OPC war die am schnellsten wachsende Einheit innerhalb der nun entstehenden CIA. Zu seinem Personal, das sich von 302 im Jahr 1949 auf 2.812 US-Angestellte im Jahr 1952 erhöhte, kamen noch 3.142 unter Vertrag stehende Ausländer dazu. Im gleichen Zeitraum von 3 Jahren stieg sein Budget von 4,7 Millionen Dollar auf 82 Millionen Dollar.
Wie viele andere Offiziere, die in der CIA Karriere gemacht haben, wurde auch Richard Helms, der später Direktor der CIA wurde, aus einem Presseunternehmen rekrutiert: dem Berliner Büro von United Press International.
Sein eigener Chef warb ihn mit der Bemerkung – „Du bist ein Naturtalent.“ – für das neu gegründete Black Propaganda Program des OSS an.
Das süße Geheimnis des OPC-Chefs: Bestechungsgelder ohne Grenzen und keine Rechenschaft!
OPC-Chef Wisner schöpfte die Gelder (zur Bestechung von Journalisten) vom Marshallplan ab. Intern wurden die Bestechungsgelder als „Candy“ (Süßigkeit) bezeichnet.
„Wir hatten so viel Geld, dass wir nicht alles loswerden konnten,“ verriet CIA-Agent Gilbert Greenway. „Ich erinnere mich an ein Treffen mit Wisner und dem Kontrolloffizier, bei dem ich fragte, wie wir dieses viele Geld ausgeben sollten. Es gab keine Grenzen und niemand musste Rechenschaft über die verteilten Summen ablegen. Man konnte nur staunen.“
Marshallplan: Ursprung und Ziel
- Der Marshallplan unterstützte Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, indem die USA Geld an ihre Landwirte zahlten, um deren Überproduktion von Baumwolle und Tabak nach Europa zu exportieren.
- Großbritannien, Frankreich und Deutschland profitierten am meisten davon.
- Europäische Verarbeiter zahlten mit D-Mark, die jedoch nicht direkt an die US-Produzenten gingen, sondern an die deutsche Staatsbank KfW.
- Die KfW vergab Kredite, hauptsächlich für den Wohnungsbau in Deutschland.
- Diese Kredite und ihr Einfluss auf den deutschen Aufschwung waren allerdings minimal.
Der Marshallplan als Kredit, nicht als Geschenk
- Der Marshallplan war ein Kredit der USA, kein Geschenk.
- Die Bundesregierung zahlte diesen Kredit vollständig in US-Dollar zurück. (Inklusive der abgezweigten Bestechungsgelder für die gekauften Journalisten im eigenen Land.)
- Das deutsche Wirtschaftswunder wurde nicht durch den Marschallplan, sondern durch hunderttausende Besatzungssoldaten unterstützt, die ihre Dollars in Westdeutschland ausgaben und Nachfrage schufen.
- Außerdem hatte Deutschland selbst die industrielle Basis, um den Wiederaufbau in Europa mit neuen Wirtschaftsgütern zu versorgen.((Quelle: Die Wahrheit über den „sensationellen“ Marshallplan))
Als das OPC 1948 mit dem Office of Special Operations zur CIA zusammengelegt wurde, übernahm die CIA auch die volle Kontrolle über die Gelder, die für die Beeinflussung der Medien bestimmt waren.
Wisner führte die streng geheime „Liste der Aufwendungen für Propaganda“ weiter; bekannter wurde sie als „Wisner’s Wurlitzer“ (Wisners Musibox), weil sie 800 Adressaten aus dem Medienbereich enthielt, aus denen Wisner auswählen konnte, wenn er in einem bestimmten Medium eine bestimmte Melodie gespielt haben wollte.
Das Netzwerk umfasste Journalisten, Kolumnisten, Herausgeber von Büchern, Redakteure und Medienunternehmen wie Radio Free Europe; damit konnte die CIA Einfluss auf ein breites Spektrum von Medien nehmen.
Sie brauchten einige Zeit, um ihre „großen Lieder“ zu komponieren. Aber in den 1990er Jahren hatten sie nicht nur den Apparat, sondern auch eine Playlist fertiggestellt.
Wisner konnte nach wenigen Jahren auf „angesehene Mitarbeiter der New York Times, des Magazins Newsweek, des TV-Senders CBS und anderer Medien einwirken“ und verfügte nach Aussage eines CIA-Analysten über gute Kontakte zu insgesamt vier- bis sechshundert westlichen Medienunternehmen.
In den letzten 20 Jahren wurde diese Playlist in eine starke Rotation versetzt, zunächst langsam, aber mit zunehmender Geschwindigkeit. Es wurde nicht nur ein enorm erweitertes Repertoire an vorgetäuschten Ereignissen ermöglicht, sondern auch eine enorm vergrößerte Bibliothek an hergestellten Kunstobjekten.
Nicht nur Harry Potter lebt in einer Pseudo-Welt, wir auch
Der Geheimdienst hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Menge an Pseudo-Wissenschaft, Pseudo-Literatur und Pseudo-Kunst an den Ufern der Welt abgeladen, die alle von Geisterkomitees in den Eingeweiden und Verliesen der verschiedenen verbundenen Agenturen zusammengestellt wurden.
Keine „Kunst“ oder „Wissenschaft“ wird heute geschaffen, die nicht erdacht, geformt und gefördert wird, um eine üble und geistlose Agenda voranzutreiben. Das ist die neue Weltordnung auf den Punkt gebracht.
Interessanterweise sehen wir einen anhaltenden Revierkampf innerhalb der Nachrichtendienste, trotz ihres Monopols auf die Welt. Das heißt, obwohl Außenstehende nichts mehr zu sagen haben, finden wir Agenten, die sich manchmal gegenseitig angreifen, aus welchen Gründen auch immer.
Die Schriftstellerin Antonia Byatt griff Joanna Rowling – oder ihr Team – in der New York Times im Jahr 2003 an:
Sie schrieb einen Artikel, in dem sie Rowlings Universum als eine „sekundäre Welt bezeichnete, die aus intelligent zusammengeflickten, abgeleiteten Motiven aus allerlei Kinderliteratur besteht… geschrieben für Menschen, deren fantasievolles Leben auf Fernseh-Cartoons und die übertriebenen (aufregenderen, nicht bedrohlichen) Spiegelwelten von Soaps, Reality-TV und Promi-Klatsch beschränkt ist“.
Für mich weist das in mehrfacher Hinsicht auf den Geheimdienst und ein Komitee hin. Am offensichtlichsten lässt Byatt den Hinweis fallen, wenn sie „intelligent“ sagt. Sie hätte genauso gut „intelligenzmäßig“ (‚geheimdienstmäßig‘) sagen können. Sie hält die Bücher eindeutig nicht für intelligent, also ist die Wortwahl eigentlich unpassend und unerklärlich.
Darüber hinaus ist Harry Potter „flickwerkartig“, da das Buch von mehreren Autoren an einem großen Tisch zusammengeschrieben wird. Es ist „abgeleitet“, weil alles, was von einem solchen Komitee geschrieben wird, abgeleitet ist. Komitees schaffen keine wirkliche Kunst, haben keine tiefen oder neuen Ideen oder zeigen keine Unabhängigkeit des Denkens …weil sie nicht dafür bezahlt werden.
Sie werden dafür bezahlt, halbwegs überzeugende Propaganda zusammenzuschustern. Und diese Propaganda wird natürlich für künstlerisch eingeschränkte Menschen geschrieben, die sich davon angesprochen fühlen: Dafür ist sie bestimmt.
Auf diese Weise scheitert Byatts Kritik total, weil das Komitee, das sie kritisiert, nicht versucht hat, etwas anderes zu tun als das, was es getan hat.
Sowohl nach Byatts als auch nach den eigenen Maßstäben – die der Komiteemitglieder – waren sie äußerst erfolgreich. Während Byatts Aussagen im Grunde wahr sind, sind sie eigentlich eher eine Irreführung. Sie führen den Leser dazu, Harry Potter fälschlicherweise für einen Misserfolg zu halten, obwohl es sich in Wirklichkeit um einen durchschlagenden Erfolg handelt: Als Literatur beurteilt, ist es Müll; als Propaganda beurteilt, ist es brillant.
Warum hat Byatt es also nicht so formuliert, wie ich es formuliert habe? Weil ihre Kritik sonst nie veröffentlicht worden wäre. Ihre verlogen-ernsthafte Kritik täuscht dem Publikum vor, dass die Medien noch immer vielfältig sind, wobei sie Potter keinen wirklichen Schaden zufügt.
Zugleich ist es Byatt erlaubt ihre („verlorene“) Argumentation gegenüber dem Geheimdienst zu präsentieren, dass ihre eigenen Bücher in naher Zukunft noch vermarktbar sein werden. Aber das werden sie nicht sein. Während Profit in jeder Hinsicht wichtiger ist als ein Harry-Potter-Buch, wird trotzdem gute Literatur keine Zukunft in der FutureWorld haben, die jetzt eingerichtet wird.
Angst vorm Satanismus?
Auch in den religiösen Debatten wird die gleiche Art von falscher Spaltung erzeugt, wie sie Byatt geschaffen hat, wenn auch mit Gegnern anderer Art. Die Hexerei in Harry Potter ist von Christen als satanisch angegriffen worden, aber meiner Meinung nach verfehlt das den Punkt – wahrscheinlich mit Absicht. Potter ist zwar mit Wicca verbunden, aber nicht durch Satan, sondern durch Intelligence/Nachrichtendienst.
Wicca wurde in den 1950er Jahren von Gerald Gardner erfunden und Gardner war ein MI6-Protegé von Aleister Crowley. Der Geheimdienst hat sich seit Jahrhunderten hinter dem Okkulten versteckt, wie wir bei den gefälschten Salemer Hexenprozessen (1692) sehr deutlich gesehen haben.
Die christliche Kritik an Potter gelingt meist nicht, denn wie das Christentum selbst, schaffen die Bücher einen Kampf zwischen Gut und Böse, und Harry Potter steht nicht auf der Seite des Bösen. Voldemort ist der Satanersatz in dieser Geschichte, und er ist Harrys Opposition. Es wurde argumentiert, dass Potter die Grenzen zwischen Gut und Böse verwischt, was wahr ist, aber das Christentum selbst ist in den meisten dieser Fragen verschwommen und war es schon immer.
Wenn du klare Antworten auf irgendwelche Fragen der Moral suchst, dann empfehle ich nicht das Christentum (oder irgendeine andere große Religion).
Ich sehe nicht, dass Harry Potter den Satanismus oder gar den Gnostizismus vertritt, da beide eine Tiefe implizieren, die er nicht hat. Was Potter propagiert, ist ein oberflächlicher Faschismus, einer, bei dem alle wirklichen Religionen und Moralvorstellungen schließlich über Bord geworfen werden, weil sie dem Geschäft und der totalen Kontrolle im Wege stehen.
In der Welt, die für dich gemacht wird, werden die einzigen Moralvorstellungen, die sich erhalten, die „tollen“ Moralvorstellungen sein, die Hollywood-Filme antreiben: Diese Moralvorstellungen helfen ihnen, Produkte zu verkaufen und Menschen kurzfristig zu bewegen.
Ironischerweise sind sowohl der Gnostizismus als auch der Satanismus zu tief und komplex für die FutureWorld: Beide erfordern vermutlich Studium, Disziplin und den Glauben an etwas, das über die unmittelbare Befriedigung hinausgeht. Ich denke, dass sogar Satan etwas von seinen Anhängern verlangen würde.
Sie wollen, dass du nichts tust. Einfach nichts.
Aber die neuen Meister wollen nichts davon: Es wird keinen Text geben, den du auswendig lernen musst, nicht einmal richtige Verbeugungen, die du machen musst. Sie brauchen keine Anbeter oder Verehrer, nur Käufer. Sie wollen, dass du ihre Produkte kaufst, einschließlich ihrer Kunst, ihrer Erzählungen, ihrer Geschichte und ihrer Biografien. Darüber hinaus ist es ihnen einfach egal.
Auf diese Weise wäre der Satanismus eigentlich der FutureWorld vorzuziehen. Ich habe kein Interesse an der dunklen Seite, war und bin immer auf der Seite des Hellen, aber ich denke, dass Satan in der Lage wäre, eine interessantere Welt zu schaffen als die jetzige. Als gefallener Engel würde er sich durch das schwabbelige Leben, das die meisten Menschen jetzt führen, zu Tode langweilen.
Ich sehe nicht, dass die Menschen losstürmen, um Satanisten zu werden. Das ist nicht der Trend. Der Trend ist, dass die Leute zu Weicheiern werden. Die Regierung fördert den Satanismus nicht, noch fürchtet sie eine Zunahme des Satanismus.
Laut Crowley war der erste Grundsatz seines falschen Satanismus „tue, was du willst“. Aber das erfordert Mut und Entscheidung, etwas, was die meisten Menschen nicht mehr haben. Die Regierung fördert das nicht: sie fördert das Gegenteil.
Sie stellt sicher, dass du weder Mut noch Entschlossenheit hast. Darum geht es bei der ganzen Propaganda, auch bei Harry Potter. Es geht nicht darum, dich zu einem Satanisten zu machen, der tut, was er will. Es geht darum, dich zu einer Pappnase zu machen, die nichts Wichtiges tut.
Es geht darum, dass du zu ängstlich wirst, alles infrage zu stellen, was dir gesagt wird, so dass du, wenn du noch einen Rest an Mut oder Entschlossenheit hast, diesen mit einer Tätowierung oder einem Bauchnabelpiercing vergeudest, anstatt dich der Welt auf sinnvolle Weise zu widersetzen.
Ich lebe in einer sehr „liberalen“ Stadt mit vielen „progressiven“ Menschen, aber keiner von ihnen will etwas von dem hören, was ich herausgefunden habe. Sie wollen es einfach nicht wissen und das sagen sie auch so. Sie bevorzugen die blaue Pille.
Solche Leute werden nicht zu Satanisten. Sie „tun nicht, was sie wollen“, denn abgesehen von ein paar kurzfristigen Gelüsten haben sie keine Ahnung, was sie wollen. Da sie nur die Rechnungen bezahlen, Filme sehen und Pizza bestellen wollen, kommt die Regierung ihren großartigen Wünschen nicht in die Quere. Was kümmert es sie, wenn die Regierung Wissenschaft, Kunst oder Literatur verhindert? Das steht nicht auf ihrer Prioritätenliste, also wo ist der Unterschied?
Außerdem ist das, was du tun willst, wenn du nicht gerade Menschen ermorden und dich an ihrem Blut ergötzen willst, „Do What Thou Wilt“ sowieso nicht satanisch. Wenn du böse bist, dann ist das, was du tun willst, böse; wenn nicht, dann nicht. Ein Engel, der tut, was er will, wird per Definition engelhafte Dinge tun. Also ist sogar diese Moral verschwommen.
Was ich meine ist, dass man diese Möglichkeit in Betracht ziehen sollte: vielleicht hat Aleister Crowley diesen Grundsatz aufgestellt und ihn als satanisch bezeichnet, nur damit er abgelehnt wird. Er wollte nicht, dass du tust, was du willst, und der Geheimdienst auch nicht. Sie wollen das Gegenteil.
Sie wollen nicht, dass du tust, was du willst, sondern das, was man dir sagt. Deshalb lehren sie dich, dass es satanisch ist, zu tun, was du dir wünschst, und dass es gottgefällig ist, zu tun, was dir gesagt wird. Das ist doch nicht das Gegenteil des Christentums, oder? Nein, es ist so ziemlich das Gleiche.
Ja, Christus selbst war ein Rebell, aber das Mainstream-Christentum hat die Rebellen im Laufe der Geschichte nicht ermutigt. Es hat dazu ermutigt, Gottes Gesetzen zu gehorchen – die natürlich die Gesetze der Regierenden sind, die in den Mund Gottes gelegt werden.
Du denkst vielleicht, dass ich verschwommen bin, doch ich stelle die Dinge klar.
Die angeborene Moral
Du wirst sagen: „Woher wissen wir, was gut ist oder wer ein Engel ist, ohne diese Gesetze der Regierenden?“ Und ich antworte: „Wenn du das fragen musst, bist du schon verloren.“
Wie bei der Sprachfähigkeit ist die Moral angeboren. Man muss dir keine Moral beibringen, sondern du sollst Moral verlernen. Die meisten Menschen können ein gutes Gesetz von einem schlechten Gesetz unterscheiden oder eine gute Regierung von einer schlechten. Was bedeutet, dass weder die Gesetze noch die Regierung Moral schaffen.
Gesetze stellen lediglich das dar, was die Menschen ohnehin schon wissen. Wenn die Menschen nicht einen angeborenen Sinn für Gut und Böse hätten, könnte man es ihnen nicht beibringen. Du denkst vielleicht, dass Gott diesen angeborenen Sinn geschaffen hat, und vielleicht hat er das auch getan, aber es ist eigentlich egal, wie es deiner Meinung nach dazu gekommen ist. Wichtig ist, dass du weißt, dass er da ist und dass du ihn anzapfen kannst.
Deine ganze Fähigkeit, dich einer schlechten Regierung zu widersetzen, kommt von diesem Ort. Wenn dein gesamtes Verständnis von Gut und Böse von Gesetzen käme – egal ob zivil oder religiös – könntest du diese Gesetze niemals ablehnen. Du wärst genauso, wie du erzogen wurdest, und könntest deine Bildung niemals infrage stellen.
Die derzeitigen Machthaber propagieren nicht den Satanismus, sondern sie erziehen die angeborene Moral ab. Sie schließen absichtlich deine angeborenen Fähigkeiten kurz, denn diese Fähigkeiten stehen ihnen im Weg. Du kannst das Satanismus nennen, wenn du willst, und vielleicht ist es das auch. Aber meiner Meinung nach würde Satan Moral nicht aberziehen.
Nach meinem Verständnis der verschiedenen Schriften hat Satan mit seiner Macht, das Böse zu fördern, geprahlt. Man kann das Böse nicht fördern, wenn es nicht existiert. Mit anderen Worten, Satan und die verschiedenen Dämonen anderer Religionen akzeptierten die Einteilung in Gut und Böse, wählten und förderten aber das Böse. Sie entledigten sich nicht der Moral, sondern drehten sie um.
Die derzeitige Propaganda lehrt einen nicht, das Böse zu wählen. Sie lehrt euch, die Unterschiede oder die Trennung zu vergessen. Sie lehrt dich, dich weder für das eine noch für das andere zu interessieren. Sie bringt dir nicht bei, das Böse anzunehmen, sie lehrt dich, dass du nichts tun sollst, während sie tun, was sie wollen.
„Aha“ wirst du sagen, „sie sind also böse!“ Wenn das, was sie tun, böse ist, ja. Aber es ist nicht böse, weil sie getan haben, was sie wollten, oder weil alles, was sie tun, böse ist. Es ist böse, weil es gegen diese angeborene Moral verstößt, und das wissen sie genauso wie du. Aber sie haben sich die Moral abtrainiert – oder es versucht. In den meisten Fällen schätzen sie das Böse genauso wenig wie du. Sie reden sich ein, dass es das Böse nicht gibt. Auf diese Weise können sie tun, was sie tun, ohne es böse zu nennen.
Und selbst wenn sie böse Dinge tun, sind sie immer noch keine Satanisten. Auch hier gibt es einen großen Unterschied. Ein Satanist tut absichtlich böse Dinge und glaubt, dass sie gut sind. Ein Satanist praktiziert absichtlich böse Dinge und glaubt, dass sie gut sind. Ein Satanist hat die Moral verdreht und genießt es, Schaden anzurichten, Schmerzen zu verursachen und schöne Dinge zu zerstören.
Aber so wenig Respekt ich auch vor denjenigen habe, die die Welt regieren, glaube ich nicht, dass dies auf sie zutrifft. Sie scheinen mir nicht den Charakter zu haben, den man braucht, um satanisch zu sein. Zum Beispiel treiben Satanisten keinen moralischen Relativismus voran. Der moralische Relativismus ist für die Willensschwachen, nicht für die Starken. Satanisten würden die negativen Konsequenzen ihrer Handlungen annehmen, aber diejenigen, die die Welt regieren, ziehen es vor, die negativen Konsequenzen zu ignorieren.
Sie sind ständig in der Verleugnung und sagen dir und sich selbst, dass diese Dinge nicht wirklich passieren. Sie sind nur ein bisschen weniger schwammig als du, der Hauptunterschied besteht darin, dass sie durch ihre Geburt die Macht bekommen haben, Dinge zu tun, auch wenn sie unentschlossen und feige sind.
Es mag echte Satanisten geben, die die Welt regieren. Ich kann es nicht wissen. Aber ich sehe keinen Beweis dafür. Eine Welt, die von Satanisten regiert wird, wäre auf allen Ebenen weit weniger schwammig. Sie mag ein schrecklicher Ort sein, aber zumindest wäre sie handfest.
Die Regierenden sind keine Satanisten. Sie sind nur Diebe. Sie wollen so viel leichtes Geld wie möglich stehlen, so weit es geht, ohne dass du es merkst. Sie benutzen den Satanismus als zusätzliche Panikmache, falls du es doch merkst.
Sie wollen, dass du denkst, dass sie mächtig böse sind, sodass du nicht einmal daran denkst, es mit ihnen aufzunehmen. Mit anderen Worten, es ist alles ein Bluff. Ja, sie kontrollieren zurzeit viele bewaffnete Leute und können dich ausradieren, wenn sie glauben, dass sie es tun müssen. Ich sage nicht, dass sie es nicht tun werden. Aber als Individuen sind sie keine mächtigen Zauberer. Sie sind genau das Gegenteil.
Das hat uns Frank Baum in The Wizard of Oz erzählt, obwohl nur wenige die Botschaft verstanden haben. Sie sind schwache und oberflächliche Menschen in einer labilen und verwundbaren Position und sie wissen das. Ihre Position wird immer verwundbar sein, weil sie immer gegen das jedem Menschen angeborene Gefühl von richtig und falsch kämpfen, sogar in sich selbst.
Du glaubst vielleicht, dass du nicht gewinnen kannst, aber sie sind es, die nicht gewinnen können. Weil sie sich gegen die Natur selbst gestellt haben, selbst wenn sie gewinnen, verlieren sie. Wenn sie die Hand ausstrecken, um all das in die Hand zu nehmen, wofür sie jahrhundertelang gearbeitet haben, entgleitet es ihnen wie Nebel. Was sie für süß gehalten haben, schmeckt nur noch bitter.
Ein Einblick in die Situation, wenn Journalisten, TV-Sender und Zeitungen gekauft sind
Die Vorgaben der großen Agenturen wie Reuters oder dpa werden papageienhaft nachgeplappert.
Auch wenn du kein Englisch verstehst, wirst du merken, wie alle Sender – nicht nur englische, sondern weltweit – immer wieder die gleichen vorgegebenen Worte wiederholen. Dies geschieht unabhängig voneinander, als würden sie im Chor sprechen.
Kontrolle von einer Handvoll Agenturen über die Massenmedien:
Quellen/Literatur
- Miles Mathis: Best Fake Events Papers
- Professor James Tracy: The CIA and the Media: 50 Facts the World Needs to Know
MUST READ – Buch zum Thema: Gekaufte Journalisten: Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken von Udo Ulfkotte
Kurzbeschreibung zum Buch (Amazon.de):
Journalisten manipulieren uns im Interesse der Mächtigen. Haben auch Sie das Gefühl, häufig manipuliert und von den Medien belogen zu werden? Dann geht es Ihnen wie der Mehrheit der Deutschen. Bislang galt es als »Verschwörungstheorie«, dass Leitmedien uns Bürger mit Propagandatechniken gezielt manipulieren.
Jetzt enthüllt ein Insider, was wirklich hinter den Kulissen passiert. Der Journalist Udo Ulfkotte schämt sich heute dafür, dass er 17 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung gearbeitet hat. Bevor der Autor die geheimen Netzwerke der Macht enthüllt, übt er konsequent Selbstkritik. Er dokumentiert hier zum ersten Mal, wie er für seine Berichterstattung in der FAZ geschmiert und die Korruption gefördert wurde.
Und er enthüllt, warum Meinungsführer tendenziös berichten und wie der verlängerte Arm der NATO-Pressestelle Kriege medial vorbereitet. Wie selbstverständlich wurde auch der Autor in die Netzwerke amerikanischer Eliteorganisationen aufgenommen, erhielt im Gegenzug für positive Berichterstattung in den USA sogar eine Ehrenbürgerurkunde.
In diesem Buch erfahren Sie, in welchen Lobbyorganisationen welche Journalisten vertreten sind. Der Autor nennt Hunderte Namen und blickt auch hinter die Kulissen jener Organisationen, welche unsere Medien propagandistisch einseitig beeinflussen, etwa: Atlantik-Brücke, Trilaterale Kommission, German Marshall Fund, American Council on Germany, American Academy, Aspen Institute und Institut für Europäische Politik.
Enthüllt werden zudem die geheimdienstlichen Hintergründe zu Lobbygruppen, die Propagandatechniken und die Formulare, mit denen man etwa bei der US-Botschaft Fördergelder für Projekte zur gezielten Beeinflussung der öffentlichen Meinung in Deutschland abrufen kann.
Wenn die CIA vorgibt, was geschrieben wird: Können Sie sich vorstellen, dass Geheimdienstmitarbeiter in Redaktionen Texte verfassen, welche dann im redaktionellen Teil unter den Namen bekannter Journalisten veröffentlicht werden?
Wissen Sie, welche Journalisten welcher Medien für ihre Berichterstattung geschmiert wurden? Und haben Sie eine ungefähre Vorstellung davon, wie renommierte »Journalistenpreise« vergeben werden?
Da geht es im Hintergrund zu wie bei den einstigen Ehrungen der »Helden der Arbeit« in der früheren DDR – da wird Propagandaarbeit ausgezeichnet. Vom Journalisten zum Propagandisten ist es nicht weit.
Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie unsere Zeitungen mit ganz anderen Augen sehen, den Fernseher öfter einfach abschalten und auch wissen, was Sie dem Radio noch glauben können: fast nichts.
Denn Ulfkotte schreibt auch penibel auf, welcher Sender welcher politischen Partei gehört und welche Journalisten wie beeinflusst werden. Sie erkennen, wie Sie manipuliert werden – und Sie wissen, von wem und warum. Am Ende wird klar: Meinungsvielfalt wird jetzt nur noch simuliert. Denn unsere »Nachrichten« sind häufig reine Gehirnwäsche.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Dr. Udo Ulfkotte ist Jahrgang 1960. Er studierte Kriminologie, Islamkunde und Politik. Von 1986 bis 2003 arbeitete er für die Frankfurter Allgemeine Zeitung zumeist im Nahen Osten. Er ist Sicherheitsfachmann und wendet sich gegen die schleichende Islamisierung. In zahlreichen Büchern, die Bestsellerauflagen erreichten, hat der Autor über die von den Medien verschwiegene Entwicklung aufgeklärt.
Der Schweizer Journalist Beat Stauffer nannte Ulfkotte 2007 einen der »härtesten deutschen Islamismus-Kritiker« und berichtete: »(…) auch erklärte Gegner anerkennen, dass sich Ulfkotte auf der Ebene der Fakten nicht so leicht widerlegen lässt.« Viele muslimische Mitbürger haben zur Ermordung von Ulfkotte und seiner Familie aufgerufen, die nun an einem geheimen Ort lebt.
Weitere Formen der unbewussten Beeinflussung
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