7 Übungen, um den Sinn des Lebens zu finden

Zuletzt aktualisiert am 30. April 2023

Es wird oft gesagt, dass alles aus einem bestimmten Grund geschieht. Selbst die negativen Dinge im Leben haben einen Sinn, auch wenn er nicht sofort ersichtlich ist. Manchmal muss man etwas besonders Unangenehmes oder Schmerzhaftes durchmachen, um den Sinn des Lebens zu erkennen. Eine Krankheit, ein Unfall, ein Verlassenwerden – all diese Dinge können schwer zu ertragen sein. Im Nachhinein können wir aber meist die positive Lektion erkennen, die wir aus einem negativen Ereignis ziehen sollen.

Es gibt nichts Sinnloses im Leben

Wenn etwas passiert ist oder wenn es uns wirklich schlecht geht, wenn ich beispielsweise einen Unfall hatte, dann sage ich nicht, oh, das hat aber gerade viel Sinn gemacht, dass ich mir zwei Beine gebrochen habe.

Zuerst werden wir in die Bauchlage gezwungen und wieder zu uns selbst gebracht, und dann an dem Punkt, an dem wir uns nicht mehr bewegen können, nicht mehr weiter rennen können, fragen wir uns, was genau treibe ich hier überhaupt?

Alles im Leben hat einen Sinn und eine Botschaft

Auf unserem Weg durchs Leben machen wir viele verschiedene Erfahrungen. Manche dieser Erfahrungen sind glücklich und erfreulich, andere wiederum sind traurig und schmerzhaft. Aber warum müssen wir überhaupt Schmerz erfahren? Sicherlich muss es dafür einen Grund geben.

Alles im Leben, auch das Schmerzhafte, hat einen Sinn und eine Botschaft. Die Botschaft des Lebens ist, dass wir niemals aufgeben sollten, egal, wie schwierig die Dinge werden. Wir lernen aus unseren Fehlern und werden dadurch stärker und weiser.

Schmerz ist ein Teil des Lebens, aber er ist auch ein Teil des Wachstums. Ohne die Erfahrung von Schmerz würden wir die guten Zeiten nicht zu schätzen wissen. Wenn du also das nächste Mal eine schwere Zeit durchmachst, denk daran, dass es einen Grund dafür gibt.

Ich bitte jeden, sich dem Gedanken zu öffnen, dass das Leben immer für dich da ist und dass alles im Leben, auch das Schmerzliche, einen Sinn und eine Botschaft und sogar ein verpacktes Geschenk für dich bereithält.

Wie wir aus unseren Fehlern lernen und wachsen

Es wird oft gesagt, dass man im Nachhinein immer alles besser weiß. Mit anderen Worten: Wir können die Ereignisse der Vergangenheit klarer sehen, wenn die Zeit vergangen ist. Aber was bedeutet diese Redewendung wirklich? Und warum wird sie so oft in Bezug auf die Ereignisse in unserem Leben verwendet?

Alles basiert auf Ursache-Wirkungs-Beziehungen, die oft erst in der Nachschau erkennbar sind.

Das Sprichwort “Im Nachhinein ist man immer schlauer” beschreibt, wie wir Ereignisse besser verstehen und interpretieren können, nachdem sie geschehen sind. Das liegt daran, dass wir im Nachhinein alle Faktoren beurteilen können, die zu einem bestimmten Ergebnis beigetragen haben.

Der Schmerz als Beispiel kommt zu dir und sagt: Bist du bereit, meine Botschaft anzunehmen, oder muss ich jetzt da bleiben und chronisch werden?

Wir können auch nachvollziehen, inwiefern unsere eigenen Handlungen oder Entscheidungen eine Rolle bei dem Ereignis gespielt haben und welche Alternativen wir hätten wählen können. Dadurch können wir im Nachhinein aus unseren Fehlern lernen und in Zukunft bessere Entscheidungen treffen.

Diesen Lernprozess nennt man Bewusstseinserweiterung.

Hermetisches Spiegelgesetz: Wie innen, so außen

Eines der beständigsten Geheimnisse des Kosmos ist die Beziehung zwischen unseren inneren Welten und der äußeren Welt. Gestalten unsere Gedanken und Gefühle unsere Realität oder ist die Realität eine objektive Wahrheit, die unabhängig von uns existiert?

Hermes Trismegistos, ein altägyptischer Weiser, versuchte, diese Frage mit seinen Sieben geistigen Gesetzen des Kosmos zu beantworten. Das zweite Gesetz, das sogenannte Spiegelgesetz, besagt, dass sich unsere Gefühlswelt in den äußeren Erscheinungen widerspiegelt. Mit anderen Worten: Was wir im Inneren denken und fühlen, formt das, was wir im Äußeren sehen.

Unsere Gefühlswelt spiegelt sich in den äußeren Erscheinungen wider
Unsere Gefühlswelt spiegelt sich in den äußeren Erscheinungen wider

Was im Äußeren geschieht, ist die Folge dessen, was zuvor in unserer inneren Welt, in unserem feinstofflichen Energiekörper, vorbereitet wurde. Unsere innere Welt ist der Ort, an dem wir unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen speichern. Hier erschaffen wir unsere Realität.

Was wir über uns selbst und die Welt um uns herum für wahr halten, bestimmt, wie wir mit der Welt interagieren und welche Art von Erfahrungen wir machen. Wenn wir glauben, dass die Welt ein sicherer und wohlwollender Ort ist, werden wir tendenziell mehr positive Dinge in unserem Leben erleben.

Wenn wir hingegen glauben, dass die Welt ein gefährlicher und schwieriger Ort ist, werden wir eher negative Erfahrungen machen. Wir haben die Wahl. Wir können uns entscheiden, ob wir uns auf die positiven oder negativen Aspekte unseres Lebens konzentrieren, aber letztendlich ist es unsere innere Welt, die bestimmt, was für ein Leben wir führen.

Versuche niemals irgendetwas im Außen zu verändern! Das hat noch nie funktioniert.

Mach dich mit deinem feinstofflichen Energiekörper vertraut – dort beginnt alles, bevor es in unserer äußeren Realität greifbar wird.

Harmonie hat eine andere energetische Qualität als Disharmonie. Sie ist nicht grundsätzlich besser, sondern bewirkt, dass andere Dinge in deinem Leben auftauchen.

Der Sinn und die Harmonie kommen von innen. Es liegt an jedem von uns, seinen eigenen Lebenssinn zu finden und als Folge auch Harmonie.

Das Leben ist voller Höhen und Tiefen, aber es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es unsere innere Welt ist, die bestimmt, wie wir sie erleben.

Das klingt vielleicht etwas abstrakt, deshalb ein konkretes Beispiel zum hermetischen Gesetz “wie innen, so außen”:

Eine befruchtete Eizelle beginnt sich zu teilen: zuerst in 2, dann 4, dann 8, dann 16 und dann 32 Tochterzellen. Das geschieht im Inneren des Menschen.

Im Außen ist ein Mensch die erste “Zelle” eines Stammbaumes. Er hat 2 Eltern, 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern, 16 Ururgroßeltern usw.

Jedes Kind lernt in der Schule die Zellteilung und weiß, wie viele Eltern, Großeltern usw. es hat. Was wir nicht lernen, sind die Verbindungen innerhalb der Natur und die Gesetzmäßigkeiten der heiligen Geometrie. Wir lernen auf eine fragmentierte Art und Weise und können keine Beziehung zur Welt entwickeln und überschauen daher die Zusammenhänge nicht.

Wie konzentriert du dich auf dein Inneres?

Hier ist eine praktische Übung: Fokussierung auf dein inneres Selbst

1. Nimm dir etwas Zeit für dich selbst. Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du allein sein kannst, und sitze ein paar Augenblicke in Stille. Schließe deine Augen und atme mehrmals tief durch, um dich zu entspannen und deinen Geist zu beruhigen.

2. Erkenne die Emotionen, die in dir auftauchen, wenn du an diesem ruhigen Ort bist. (Beispiele: Freude, Ängstlichkeit, Dankbarkeit, Furcht, Traurigkeit, Liebe, Enttäuschung, Zufriedenheit …) Benenne jede Emotion und schreibe auf, wie es dir damit geht.

3. Erlaube dir, über die identifizierten Gefühle nachzudenken und sie weiter zu erforschen. Stelle dir Fragen wie: Woher kommt dieses Gefühl? Was bedeutet es für mich? Wie kann ich es auf positive Weise nutzen?

4. Wenn du die Emotionen erforscht hast, nimm dir ein paar Augenblicke Zeit, um deine Aufmerksamkeit wieder auf deinen Atem zu richten. Schließe deine Augen und atme ein paar Mal langsam und tief ein und aus. Versuche, länger auszuatmen, als du einatmest. Spüre den Atem, wie er in deinen Körper ein- und ausströmt.

5. Überprüfe dich selbst und nimm alle Veränderungen wahr, die aufgetreten sind, seit du dich auf dein inneres Selbst konzentriert hast.

6. Wenn du bereit bist, öffne langsam deine Augen und nimm dir ein paar Momente Zeit, um darüber nachzudenken, was du über dich gelernt hast.

7. Melde dich im Laufe des Tages bei dir selbst und nimm alle Veränderungen oder Erkenntnisse wahr, die sich aus dieser Übung ergeben.

8. Übe dies regelmäßig, bis zwischen deinem Inneren und Äußeren Harmonie eintritt.

Wir gestalten von innen heraus

Die Botschaft des Lebens ist einfach. Wir erschaffen von innen nach außen.

Unsere

  • Gedanken,
  • Gefühle,
  • Emotionen
  • und Überzeugungen

sind die Grundlage für unsere Erfahrungen.

Jeder Moment ist eine Gelegenheit,

  • Liebe statt Angst,
  • Frieden statt Chaos
  • und Freude statt Leid

zu wählen. Die Entscheidungen, die wir in jedem Moment treffen, bestimmen unsere Zukunft.

Wenn wir die Samen der Liebe, des Mitgefühls und der Vergebung säen, werden wir eine reiche Ernte an Glück, Gesundheit und Wohlbefinden einfahren.

Erinnern wir uns also daran, dass wir die Schöpfer unserer eigenen Realität sind. Indem wir Gedanken und Handlungen wählen, die unsere höchsten Ziele widerspiegeln, können wir eine Welt miterschaffen, die schön, mitfühlend und liebevoll ist.

Das Herz öffnen

Es wird oft gesagt, dass wir andere erst dann wirklich lieben können, wenn wir uns selbst zuerst lieben. Das mag trivial klingen, aber es steckt eine Menge Wahrheit darin. Denn wie können wir erwarten, von anderen Liebe und Mitgefühl zu erhalten, wenn wir nicht in der Lage sind, sie uns selbst zu geben?

Allzu oft lassen wir zu, dass unsere Selbstzweifel und unsere Unsicherheit uns daran hindern, unser Herz für die Liebe zu öffnen. Wir grübeln über unsere Fehler und Unzulänglichkeiten und reden uns ein, dass wir des Glücks nicht würdig sind.

Das führt dazu, dass wir in alten Schuhen durchs Leben gehen, die nicht mehr passen, anstatt die Welt mit neuen Augen und einem offenen Herzen zu erkunden. Nur wenn wir in der Lage sind, unsere eigenen Unvollkommenheiten zu akzeptieren, können wir anfangen, den wahren Daseinszweck und das Glück im Leben zu finden.

Deshalb noch einmal meine herzliche Einladung: Öffne dein Herz für die Neugierde, hinter die Kulissen zu schauen, um herauszufinden, was dir das Leben sagen will.

Fang also an, dein Herz und deinen Geist zu öffnen für das Sinnvolle in jeder unangenehmen Erfahrung.

Wie finde ich den Sinn des Lebens? Mit Übungen

Viele Menschen verwechseln den “Sinn des Lebens” mit Glück. Die beiden Konzepte sind jedoch sehr unterschiedlich. Glück ist ein Gefühl, das kommt und geht, während der Lebenssinn ein dauerhaftes Gefühl des Wohlbefindens ist.
Wie kann man also den Sinn des Lebens finden? Indem du Übungen machst, die dir helfen, dich mit deinem authentischen Selbst zu verbinden.

Übung Nr. 1: Überdenke deine Werte

Was sind die Dinge, die du im Leben am meisten schätzt? Erstelle eine Liste deiner Werte und ordne sie nach ihrer Wichtigkeit. Das gibt dir einen guten Ausgangspunkt, um zu verstehen, was dir tatsächlich am Herzen liegt. (Beispiele für Werte: Ehrlichkeit, Integrität, Respekt, Großzügigkeit, Aufgeschlossenheit, Loyalität, Bescheidenheit, Dankbarkeit, Mitgefühl, Geduld, Gelassenheit, Verantwortung … du kannst unter “Werte” googeln, um dich inspirieren zu lassen.)

Übung Nr. 2: Beurteile deine Beziehungen

Unsere Beziehungen gehören zu den wichtigsten Dingen in unserem Leben. Sie geben uns Liebe, Unterstützung und Gesellschaft. Aber sie geben uns auch noch etwas anderes: einen Spiegel.

Beziehungen spiegeln unsere eigenen Haltungen, Werte und Verhaltensweisen wider. Mit anderen Worten: Sie zeigen uns, wer wir sind. Das ist der Grund, warum Beziehungen so wichtig sind.

Dadurch können wir uns selbst klarer sehen und als Individuen lernen und wachsen. Ohne Beziehungen würden wir diesen wichtigen Prozess der Selbstentdeckung verpassen. Halte also deine Beziehungen eng und schätze sie als unbezahlbare Geschenke, die dir helfen, dich selbst und die Welt um dich herum zu verstehen.

Fühlst du dich durch die Menschen in deinem Leben bestätigt und unterstützt? Oder zehren sie an deiner Energie und lassen dich erschöpft zurück? Wenn letzteres der Fall ist, ist es vielleicht an der Zeit, deine Beziehungen neu zu bewerten. Verbringe mehr Zeit mit Menschen, die dir ein gutes Gefühl geben, und schränke den Umgang mit denen ein, die das nicht tun.

Übung Nr. 3: Mach eine Bestandsaufnahme deiner Gedanken

Unsere Gedanken haben einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und unsere allgemeine Lebenseinstellung. Wenn du dich dabei ertappst, dass du regelmäßig negative Gedanken denkst (z.B. “inneres Jammern”, die Schuld bei anderen suchen, u.ä.), ist es an der Zeit, deine Einstellung zu ändern.

Einer der erfolgreichsten Wege, dies zu tun, ist die Praxis der Dankbarkeit. Mache es dir zur Gewohnheit, jeden Tag drei Dinge aufzulisten, für die du dankbar bist. Mit der Zeit wird diese Übung dein Gehirn darauf trainieren, sich auf die positiven Aspekte deines Lebens zu konzentrieren.

Übung Nr. 4: Überprüfe deine Karriere

Freust du dich jeden Tag darauf, zur Arbeit zu gehen, oder graut es dir davor? Wenn letzteres der Fall ist, könnte es Zeit für einen Berufswechsel sein. Wenn wir einer Arbeit nachgehen, die mit unseren Werten und Interessen übereinstimmt, fühlen wir uns erfüllt und sind zufrieden mit unserem Leben.

Wenn du also mit deiner derzeitigen Situation nicht einverstanden bist, solltest du dich nach anderen Möglichkeiten umsehen.

Der Sinn des Lebens ist für jeden anders. Aber es gibt einige gemeinsame Themen, wie z. B. ein Leben im Einklang mit unseren Werten und Zeit mit Menschen zu verbringen, die uns ein gutes Gefühl geben. Indem wir Übungen durchführen, die uns helfen, uns mit unserem authentischen Selbst zu verbinden, können wir anfangen, besser zu verstehen, was der Daseinszweck für uns persönlich ist.

Woher kommt das Gefühl der Sinnlosigkeit in der derzeitigen Weltsituation?

Das Gefühl der Sinnlosigkeit ist eine Ansammlung von kollektivem menschlichem Schmerz, der verleugnet, unterdrückt und nicht anerkannt wurde. Es ist das Ergebnis unserer Trennung von uns selbst, voneinander und von der Natur.
Diese Situation besteht schon so lange, dass wir die Sinnlosigkeit als normal empfinden!
Wir sind zu einer Kultur geworden, die Materialismus, Konkurrenzdenken und Individualismus anstelle von Verbundenheit, Zusammenarbeit und Gemeinschaft verehrt.

Unser wahres Wesen haben wir aus den Augen verloren und sind gefühllos gegenüber dem Leid anderer geworden. Die Verbindung zu unserem Herzen und unserer Intuition ist abgerissen und wir haben unserem Verstand erlaubt, unser Leben zu kontrollieren.

Das hat zu einer Welt geführt, die aus dem Gleichgewicht geraten und nicht nachhaltig ist. Die gute Nachricht ist, dass wir seit zwei, drei Jahren dabei sind, uns dieser Realität bewusst werden und beginnen, unsere Lebensweise zu ändern. Wir erinnern uns daran, wer wir wirklich sind und verbinden uns wieder mit unserem Herzen und unserem Wesen.

Statt zu konkurrieren, lernen wir zu kooperieren, zu lieben statt zu hassen und in Harmonie miteinander und mit der Erde zu leben.

Wenn wir das durchziehen, wird sich das Gefühl der Sinnlosigkeit auflösen und wir werden eine Welt schaffen, die nachhaltig, gerecht und friedlich ist.

“Wer nicht nach dem Sinn des Lebens fragt, wird krank.”

Viktor Frankl

Nur wenn wir uns schwierige Fragen stellen, wachsen wir geistig und emotional. Unser Bedürfnis nach Sinn zu unterdrücken ist so, als würden wir ein Niesen unterdrücken – irgendwann werden wir explodieren.

Viktor Frankl, der ein Konzentrationslager überlebte, fand heraus, dass diejenigen, die sich nicht fragten, warum sie leiden, die Lager in der Regel nicht überlebten. Schwierige Fragen zu stellen, zwingt uns dazu, unsere Überzeugungen und Werte zu überprüfen, und das kann schmerzhaft sein. Aber durch diesen Prozess der Selbstbeobachtung finden wir unseren wahren Lebenssinn.

Viele leiden in dieser Zeit von Covid und Krieg und Krisen. Wenn du dazu gehörst, ist es wichtig, dir Fragen über das Leben zu stellen, wie zum Beispiel:

  • Was lerne ich aus dieser Erfahrung?
  • Wie kann ich diese Erfahrung nutzen, um zu wachsen?
  • Welche Werte und Überzeugungen muss ich hinterfragen, um meine aktuelle Situation besser zu verstehen?
  • Wie kann ich in dem, was ich gerade erlebe, einen Sinn finden?
  • Welche Veränderungen muss ich treffen, um voranzukommen?
  • Wie kann ich auch in schwierigen Zeiten Freude und Hoffnung finden?

Die Antworten auf diese Fragen sind vielleicht nicht einfach, aber sie können dir helfen, die Kraft, die Klarheit und das Ziel zu finden, die du brauchst, um weiterzukommen. Das Leben ist ein ständiger Prozess des Wachstums und der Selbstentdeckung – indem du dir schwierige Fragen stellst, erkennst du den wahren Sinn des Lebens.

Warum sehe ich den Sinn des Lebens nicht? Weil du in einem Trott feststeckst

Wenn du das Gefühl hast, dass du dich nur abnutzt und nicht wirklich lebst, dann liegt das daran, dass du in einem Trott feststeckst.
Ein Trott ist definiert als “eine Gewohnheit oder ein Verhaltensmuster, das langweilig und unproduktiv geworden ist, sich aber nur schwer ändern lässt.”
Mit anderen Worten: Du fühlst dich dort irgendwie wohl, wo du bist, auch wenn es dich nicht erfüllt.

Die gute Nachricht ist, dass es Wege gibt, aus dem Trott herauszukommen! Mit ein wenig Mühe kannst du anfangen, ein sinnvolleres Leben zu führen.

Hier sind 2 Übungen, die dir dabei helfen:

Übung 1: Eine Absichtserklärung erstellen

Die Aufgabe lautet, eine Absichtserklärung zu formulieren und sie gut sichtbar aufzuhängen. Eine Absichtserklärung besteht aus ein oder zwei Sätzen, die zusammenfassen, warum du das tust, was du tust. Es ist dein Nordstern, etwas, das dich bei der Stange hält, wenn es schwierig wird. Wenn du eine klare Absichtserklärung hast, kannst du dein Leben zielgerichtet leben und Entscheidungen treffen, die mit deinen Zielen übereinstimmen.

Beispiele wie so eine Absichtserklärung aussehen kann

  • Ich möchte eine Quelle der Freude und des Lichts in der Welt sein.
  • Ich möchte ein Leben führen, das authentisch und hilfreich für andere ist.
  • Meine Mission ist es, meine Gaben und Talente zu nutzen, um positive Veränderungen in der Welt zu schaffen.

Übung 2: Mache eine Bucket List

Die zweite Übung besteht darin, eine Bucket List/Löffelliste((von engl. „kick the bucket“, dt. etwa „den Löffel abgeben“, daher deutsch auch Löffelliste genannt)) zu erstellen. Eine Bucket List ist eine Liste von Dingen, die du vor deinem Tod noch erledigen möchtest, also bevor du “den Löffel abgibst”.

Das kann alles sein, von großen Zielen wie “den Mount Everest besteigen” bis zu kleinen Zielen wie “10 neue Restaurants ausprobieren” Wichtig ist nur, dass es sich um Dinge handelt, die dich begeistern und inspirieren. Eine Bucket List ist eine großartige Möglichkeit, Abenteuer und Aufregung in dein Leben zu bringen. Und wer weiß, vielleicht hilft dir das Abhaken deiner Bucket List, den Sinn des Lebens zu finden!

Fazit

Wenn du das nächste Mal etwas Schwieriges oder Herausforderndes in deinem Leben erlebst, denke daran, dass es einen Zweck und eine Botschaft hat. Wenn du die Botschaft des Lebens verstehst, kannst du dich mit Kraft und Anmut auf zukünftige Entscheidungen vorbereiten. Liebe dich selbst bedingungslos und beobachte, wie sich deine äußere Welt zum Besseren wandelt. Das Leben ist eine unglaubliche Reise – genieße jeden Schritt auf diesem Weg!

Der Sinn des Lebens besteht darin, deine Gabe zu finden. Der Zweck des Lebens ist, sie zu verschenken.

Pablo Picasso

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