Die Wissenschaft des Reichtums – eine Anleitung

Suchst du nach Wegen, um wahren Reichtum und Fülle in deinem Leben zu manifestieren? Hast du dich jemals gefragt, was Reichtum und Überfluss für dich bedeuten? Dieser Artikel hilft dir, über zwölf Fragen nachzudenken, die dir Aufschluss über deine Werte und Talente geben können.

Wenn du dir die Zeit nimmst, über diese Fragen nachzudenken, kannst du die Kraft deines inneren Reichtums freisetzen und damit beginnen, Reichtum in deinem Leben zu manifestieren.

In den 90er-Jahren sah man diesen Satz häufig als Auto-Aufkleber: „Eure Armut kotzt mich an“. Das ist eine sehr materialistische Sichtweise, die besagt, dass Armut gleich Geldmangel ist. Auch heute noch haben wir eine viel zu oberflächliche Vorstellung von Armut und Reichtum. Lass uns zunächst verschiedene Definitionen von Reichtum betrachten.

Eure Armut kotzt mich an - Reichtum

Im Duden steht, dass Reichtum ein großer Besitz, eine reiche Fülle von etwas oder Macht und Wohlhabenheit bedeutet. Das ist wiederum sehr materialistisch betrachtet. Aber es gibt auch andere Definitionen von Reichtum, die nicht im Duden zu finden sind.

Zum Beispiel bedeutet Reichtum, dass man als Mensch seine göttlichen Möglichkeiten in allen Lebensbereichen verwirklicht. Das bedeutet, dass Reichtum auf geistiger und materieller Ebene stattfindet.

Was ist wahrer Reichtum?

Wahrer Reichtum bezieht sich auf die Entfaltung aller Ressourcen und Fähigkeiten eines Menschen auf allen Ebenen des Seins – geistig und materiell. Geld ist dabei eine Begleiterscheinung.
Wir sollten erkennen, dass Reichtum zwar auch, aber nicht nur aus materiellen Gütern besteht und uns von dieser eingeschränkten Sichtweise lösen.  Es geht um das Meistern der verschiedenen Seinszustände und um die Lenkung unseres Lebens durch Schöpfung und Wohltat.

Vermögenswerte

Unsere geistigen und materiellen Vermögenswerte sind essentiell für wahre Fülle und Reichtum. Jeder Mensch auf der Welt hat diese Vermögenswerte, unabhängig von seinem Geburtsort. Indem wir uns dieser bewusst werden, können wir in ein Bewusstsein des Reichtums und der Fülle gelangen. 

Die Bedeutung von wahren Werten

Es ist wichtig zu verstehen, was wahre Werte bedeuten. Dazu gehört auch die Fähigkeit, kluge und präzise Fragen zu stellen sowie einen Erfindergeist zu haben. Der Mensch ist das einzige Wesen, das in der Lage ist, Ideen aus dem Nichts zu generieren und sie in die Materie umzusetzen. Das gibt uns die Fähigkeit, den Sinn des Lebens zu ergründen und uns von Tieren zu unterscheiden.

Darüber hinaus ist es wichtig, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln, denn sie sind letztlich unsere Verkörperung. Unsere kindliche Neugier, Offenheit und Begeisterungsfähigkeit sind weitere Stärken. Auch die Fähigkeit, den tieferen Sinn einer Sache zu ergründen, sowie handwerkliches Geschick und angeborene Talente, z.B. im sportlichen, musikalischen oder mathematischen Bereich, gehören zu den Vermögenswerten, die nichts mit Geld zu tun haben.

Um ein erfülltes und reiches Leben zu führen, ist es wichtig, sich auf die wahren Werte zu konzentrieren und sie zu pflegen.

Unsere Vermögenswerte decken sowohl den geistig-spirituellen als auch den materiellen Bereich ab. Dabei ist unser Körperzustand und unsere Gesundheit ein Vermögenswert, der primär nichts mit Geld zu tun hat.

Es ist wichtig, dass wir uns vollumfänglich bewusst machen, dass Vermögen oder Reichtum viel mehr bedeutet als nur viel Geld zu haben. Geld ist lediglich eine Begleiterscheinung von wahrem Reichtum, der aus unseren Fähigkeiten und Potenzialen besteht.

Es ist verständlich, dass der Satz „Eure Armut kotzt mich an“ aus diesem Verständnis heraus entstanden ist, denn wir sind mit so vielen Fähigkeiten und Potenzialen beschenkt worden. Wenn wir jedoch ständig jammern und uns nur auf äußere Werte und Statussymbole konzentrieren, bleiben wir in der Armutsfalle gefangen.

Wirklich reiche Menschen denken nicht so und sind bereits in ihrem Bewusstsein reich, bevor sie materiell reich werden. Das ist ein Appell an unsere eigene Göttlichkeit und ein Aufruf, uns auf unsere wahren Vermögenswerte zu konzentrieren, um ein erfülltes und reiches Leben zu führen.

Unsere wahren Vermögenswerte:

  • Fähigkeit zu kommunizieren und zu lieben
  • Lösungsorientiertes Denken
  • Wissen über die Welt und persönliche Erfahrungen
  • Fähigkeit, kluge Fragen zu stellen und Erfindergeist
  • Gesunde Gewohnheitsmuster
  • Neugierde, Offenheit und Begeisterungsfähigkeit
  • Tieferen Sinn einer Sache ergründen
  • Handwerkliches Geschick und angeborene Talente
  • Gesundheit und Körperzustand

Diese wahren Vermögenswerte helfen uns, Werte zu schaffen und ein erfülltes Leben zu führen, unabhängig von Geld und materiellen Besitztümern. Indem wir uns auf diese wahren Vermögenswerte konzentrieren und unser volles Potenzial ausschöpfen, können wir reich an Erfahrungen und Wohlbefinden werden.

In folgendem Video spricht Raik Garve über die 6 wichtigsten Vermögenswerte:

Bewusstseinszustand der Fülle

Reiche Menschen kultivieren einen Bewusstseinszustand der Fülle und sind sich ihrer eigenen Fähigkeiten bewusst. Sie investieren in sich selbst, indem sie in ihr Wissen und ihre Fähigkeiten investieren – das ist die beste Anlage auf dieser Welt.

Denn niemand kann dir dein Wissen und deine Fähigkeiten nehmen. Das sind die Erfahrungsschätze, die du im Laufe deines Lebens sammelst und die dich entwickeln. Das ist der wahre Reichtum und zeigt sich auch in einer materiellen Wohlstands-Atmosphäre.

Allerdings sollten wir uns nicht nur auf unsere geistige Entwicklung konzentrieren, sondern auch die materielle Welt nicht vergessen. Es wäre genauso, als würden wir nur den Himmel anbeten und die Erde und unseren Körper vergessen. Deshalb ist es wichtig, sich auf beide Aspekte zu konzentrieren.

Die Harmonie des Ganzen

Wenn wir unser Leben als Ganzheit betrachten, gibt es etwas, was alles in Harmonie hält und das nennen wir Gott oder wie auch immer. Wir sind nur ein Ausdruck dieser Harmonie. Unser Leben besteht aus verschiedenen Teilbereichen und die Frage ist, wie weit all diese Teilbereiche in Harmonie sind. 

  1. Materieller Wohlstand ist ein Teilbereich, 
  2. genauso wie ein wohltuender Raum, 
  3. eigene Berufung, 
  4. Beziehungen, 
  5. Gesundheit, Wissen und Fertigkeiten 
  6. sowie wohltuende Familienverhältnisse. 

All diese Bereiche sollten berücksichtigt werden, wenn man von wahrem Reichtum spricht. Es geht um eine harmonische Entwicklung auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Wenn wir uns nur auf einen Aspekt konzentrieren und die anderen vernachlässigen, gerät das Ganze wieder in Schieflage. Wir sind ein Ausdruck der perfekten Harmonie Gottes und können unser Leben in Harmonie bringen, indem wir uns auf alle Aspekte konzentrieren.

Die Harmonie der Entwicklung des Lebens erfolgt in einer bestimmten Reihenfolge, die auf vier Stufen basiert: Dharma, Artha, Kama und Moksha. (Dies sind Begriffe aus den Veden.)

Die 4 Stufen einer harmonischen Entwicklung

4. MokshaErlösung, Selbstverwirklichung, Erleuchtung, Befreiung aus der materiellen (Illusions-)Welt
3. Kamaweltlicher Genuss, Vergnügen, Lust, sinnlich-materielle Befriedigung
2. ArthaMaterieller Wohlstand, Ökonomische Entwicklung, Erfolg, Sicherheit
1. DharmaTugend, Pflicht, eigener Bestimmung als Mann und Frau folgen, Rechtschaffenheit, Moralkodex, Verantwortung, göttliche Ordnung
Spirituelle Selbst-Erkenntnis: Wer bin ich?

Dharma – Die eigene Bestimmung erkennen

Die erste Stufe ist es, sich seiner eigenen Bestimmung im Leben bewusst zu sein, seine kosmischen Gesetze, Pflichten und Aufgaben zu kennen. Früher wurden Kinder und Jugendliche in der vedischen Gesellschaft bereits frühzeitig in diesen Fragen ausgebildet.

Wenn man seine eigene Bestimmung kennt und seinen Talenten folgt, hat man bereits einen großen Teil des Sinns des Lebens erfasst.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist also zu 50 Prozent beantwortet, wenn man weiß, ob man als Mann oder Frau geboren wurde. Die Konstitution und die Biologie geben schon viel vor, aber man kann es auch verleugnen. Dann wird man aber nicht glücklich und hat Stress im Leben.

Artha – Der eigenen Bestimmung folgen

Die nächste Stufe der harmonischen Entwicklung im Leben ist, nachdem man sich seiner Bestimmung bewusst ist, dieser Bestimmung auch zu folgen. Das bedeutet, man baut auf der inneren Berufung auf und erreicht materiellen Wohlstand, nicht aus Gründen des Geldes, sondern aus einer inneren Berufung heraus. Wenn man etwas für sein Umfeld tut, wird man auch viel zurückbekommen. Es geht also nicht nur um ökonomische Entwicklung, sondern auch um eine andere Herangehensweise und Motivation.

Kama – Freude am materiellen Erfolg

Nachdem man die vorherigen Stufen der Bestimmung, der Berufung und des ökonomischen Erfolgs gemeistert hat, kann man sich nun auch materielle Genüsse leisten. Aber irgendwann kommt man an den Punkt, an dem man materiell satt ist.

Moksha – Spirituelle Entwicklung

Nun geht es um die spirituelle Entwicklung, die letzte Stufe auf dem Weg zum wahren Erfolg und zur Erfüllung im Leben. Es geht um die Suche nach einem tieferen Sinn und um die Verbindung mit einer höheren Macht.

Lies dazu auch: Spirituelles Erwachen: Der umfassende Leitfaden

Wer seine Bestimmung kennt und seinen Talenten folgt, hat schon einen großen Teil des Lebenssinns erfasst.

Es ist wichtig, die Entwicklung im Leben Schritt für Schritt zu durchlaufen und die verschiedenen Stufen zu meistern, bevor man zur nächsten übergeht.

Man kann nicht einfach die physische, materielle Realität negieren und auf die höchste spirituelle Ebene springen. Wenn man das tut, wird man immer wieder zurückgeworfen.

Man muss sich bewusst sein, dass jede Ebene wichtig ist und auf der vorhergehenden aufbaut.
Wenn man zum Beispiel die wirtschaftliche Entwicklung überspringt und nicht seiner Berufung folgt, wird man mit der Zeit unzufrieden und es können sogar Probleme auftreten.

Daher ist es ratsam, alle Entwicklungsstufen zu durchlaufen, um eine harmonische Entwicklung auf allen Ebenen zu erreichen.

Es ist nie zu spät, damit anzufangen, egal in welchem Alter.

Entwicklung durch Lebenserfahrungen fördern

Zur Förderung der individuellen Entwicklung ist es wichtig, jungen Menschen frühzeitig zu vermitteln, dass sie sich auf ihre Lebensaufgabe konzentrieren sollen. Dabei sollten Talente und Interessen im Vordergrund stehen und nicht nur äußere Faktoren wie Bequemlichkeit und Arbeitsbelastung.

Eine unterstützende Bezugsperson oder ein Mentor können dabei helfen, das Potenzial zu erkennen und eine positive Entwicklung zu fördern. Es geht darum, das zu tun, was man in seinem Herzen fühlt, und darum, das eigene Potenzial voll auszuschöpfen.

Die Schule allein ist nicht in der Lage, selbstbestimmte Persönlichkeiten heranzubilden. Vielmehr ist das Leben selbst die eigentliche Schule des Lebens, denn wir leben es und fangen nicht erst nach der Schule an. Schule sollte nur ein kleiner Teil des Lebens sein und nicht das ganze Leben bestimmen.

Die Wissenschaft des Reichwerdens

Viele Menschen wagen es nicht, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen und kreativ zu denken, weil sie glauben, dass sie damit kein Geld verdienen können. Das zeigt: Wir sind programmiert und eingeschränkt.
Es ist wichtig, aus diesem geistigen Gefängnis auszubrechen und unsere Kreativität und Ideen zu nutzen, um erfolgreich und wohlhabend zu sein. Wir haben das Potenzial, geniale Ideen zu entwickeln und unser Leben positiv zu gestalten.

Das Buch „Die Wissenschaft des Reichwerdens“ von Wallace D. Wattles (siehe unter Literatur unten), das vor über 100 Jahren erschienen ist, zeigt einen völlig neuen Blick auf das Thema Reichtum. 

Reichtum wird als Mittel zur unbegrenzten Herrschaft über die materiellen Mittel des Lebens gesehen, um so ein Kanal für Gottes Wirken zu sein und das Beste aus sich selbst zu machen. 

Der Zweck der Natur ist der Fortschritt und die vielfältige Entfaltung des Lebens. Das heißt, die Natur ist zur Förderung des Lebens geschaffen.

Ihre treibende Kraft ist die Steigerung und Vermehrung des Lebens.

Mit Mangel hat das also nichts zu tun. Im Gegenteil, es ist der Wunsch des All-Gottes, dass du reich wirst, denn nur so kann er sich besser durch dich ausdrücken, d.h. er kann mehr in dir leben, wenn du die uneingeschränkte Verfügungsmacht über die materiellen Mittel des Lebens hast.

Du bist ein Kanal für das Wirken des Göttlichen. Du kannst nur das Beste aus dir machen, wenn du reich bist.

Nur diejenigen, die ihren Platz, d.h. ihre Bestimmung oder Berufung, nicht ausfüllen, verzögern den geistigen Fortschritt der Welt.

Das höchste Glück des Menschen liegt im Verschenken von Gutem. Das heißt, die Liebe findet ihren natürlichsten und spontansten Ausdruck im Geben. 

Der Mensch muß lieben können, um seelisch voll leben zu können. Die Verweigerung der Liebe ist der größte Ausdruck der Armut.

Wallace D. Wattles

Die Erfolgsgesetze des materiellen Wohlstands.

Der Mensch ist ein Denkzentrum und kann durch seine Gedanken materielle Dinge ins Leben rufen. Aber sind unsere Gedanken wirklich unsere eigenen oder nur Reaktionen auf die Reize unserer Umgebung?

Durch das Handeln können wir schließlich das Gewünschte erhalten und die Umwelt selbst verändern, anstatt auf eine Veränderung der Umwelt zu warten.

Materieller Wohlstand ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines bestimmten Handelns, und es gibt Erfolgsgesetze für materiellen Wohlstand.

Wenn man diese Gesetze anwendet, kann man Ergebnisse erzielen und sein Potenzial ausschöpfen.

Der erste Schritt, um reich zu werden, ist ein klares geistiges Bild von dem, was du willst. Dieses geistige Bild muss man ständig vor Augen haben und dafür dankbar sein. Es ist sehr wichtig, dass es bereits Gestalt angenommen hat.

Deine Aufgabe ist es, deinen lebensfördernden Wunsch oder deine Vision intelligent zu formulieren und diesen Wunsch in die formlose Substanz des kosmischen Geistfeldes einzuprägen. Wir tun dies durch unser Denken, das die Kraft und den Willen hat, dir das zu bringen, was du dir wünschst.

Aber die Voraussetzung dafür ist, dass wir eine klare Vorstellung und ein festes Vertrauen in die Erfüllung dieser Absicht haben.

Reichtum jenseits von Glaubenssätzen erlangen

Versuche nicht, deine Gedanken zu visualisieren, indem du dir vorstellst, dass sie auf irgendeine geheimnisvolle oder okkulte Weise ausstrahlen und Dinge für dich tun.

Das ist vergebliche Mühe und schwächt deine Kraft, vernünftig zu denken. Also nach dem Motto: Ich wünsche mir etwas und das Universum wird es mir durch Resonanz ins Leben bringen. Das ist der Irrtum.

Es ist nicht deine Aufgabe, den Schöpfungsprozess zu lenken oder zu kontrollieren. Alles, was du damit zu tun hast, ist, deine Absicht in Dankbarkeit und Vertrauen zu bewahren.

Und jetzt kommt etwas sehr Wichtiges, was wiederum völlig gegen die Art und Weise ist, wie wir heute wirtschaften oder wie Wirtschaft funktioniert: Befreie dich vom Konkurrenzdenken.

Denn du bist da, um zu schaffen und nicht, um mit dem zu konkurrieren, was schon geschaffen wurde. Das bedeutet, dass es nirgendwo eine schöpferische Eile oder einen Mangel an neuen Möglichkeiten gibt.

Wenn du im Wettbewerb bist, d.h. im Ego-Denken, hast du die Zusammenarbeit mit dem Geist des Ganzen, d.h. mit dem All-Schöpfer, verloren.

Widme deine ganze Aufmerksamkeit dem Reichtum, der Fülle. Ignoriere die Armut, betrachte die Welt als etwas Werdendes und Wachsendes und das Böse nur als etwas Unentwickeltes.

Daher das Sprichwort: Du bist das Ergebnis der Menschen, mit denen du dich umgibst. Es ist das Milieu, das dich als Menschen formt.

Das setzt aber voraus, dass du deine Fähigkeiten entwickelst. Gib jedem Menschen mehr an Gebrauchswert, d. h. an Nutzen, als du als Kaufpreis von ihm nimmst. Denn dann bereicherst du mit jedem Handel das Leben in der Welt.

Es ist falsch, deinen Willen auf andere anzuwenden, damit sie tun, was du willst. Wende deinen Willen nur auf dich selbst an, um reich zu werden.

Zusammenfassung:

  • Durch geheimnisvolle Ausstrahlung von Gedanken passiert gar nichts.
  • Versuche nicht den Schöpfungsprozess zu beeinflussen.
  • Befreie dich vom Konkurrenzdenken
  • Richte deinen Fokus auf Reichtum und Fülle
  • Lasse die Armut außer Acht.
  • Achte darauf, mit wem du dich umgibst.
  • Gib mehr, als du bekommst.
  • Beeinflusse andere nicht durch deinen Willen.

Der größte Ausdruck von Armut ist die Ablehnung von Liebe, während der Weg zur Fülle darin besteht, unser eigenes inneres Potenzial zu kultivieren.

In der ESO-Szene werden viele Teilwahrheiten verbreitet. Ich glaube, dass das Materielle manchmal als unwichtig angesehen wird. Es gibt die Einstellung, dass man es nicht mehr braucht, wenn man einen gewissen spirituellen Fortschritt erreicht hat. Aber das ist falsch, man sieht an deinen Lebensumständen, wie weit du entwickelt bist.

Das Beherrschen der spirituellen Gesetze bedeutet, auch in der materiellen Welt erfolgreich zu sein und sich als schöpferisches Wesen zurechtzufinden. Es ist wichtig, sich seiner selbst bewusst zu sein und zu verstehen, welche Gesetze in dieser Welt gelten.

Das sind Dinge, die in den Schulen der Zukunft den Kindern vermittelt werden müssen. Das ist eigentlich die Aufgabe der Eltern/Großeltern oder auch der neuen Schulen, dass das an die nächste Generation weitergegeben wird.

Wenn jeder mehr gibt, als er empfängt, sind wir in unendlicher Fülle.

Geld als Spiegel der inneren Überzeugungen und Werte

Geld dient als Steuerungsmittel und kann je nach Machtverteilung zur Förderung von Wohlstand oder zur Schaffung von Armut eingesetzt werden. Es liegt an dir, das Potenzial zu nutzen, um Wohlstand zu schaffen und die Kontrolle darüber zu behalten. Geld kann aber auch dein Verhalten kontrollieren und dich in die Armut treiben. Letztendlich ist Geld ein Werkzeug, das dir helfen oder schaden kann.

Geld kann auch dazu dienen, unseren wahren Charakter zu enthüllen. Es verstärkt die Eigenschaften, die wir bereits haben, sowohl die guten als auch die schlechten. Eine Person mag ohne Geld harmlos erscheinen, aber wenn sie plötzlich eine große Summe Geld erhält, kommt oft ihr wahres Gesicht zum Vorschein.

Viele Menschen glauben, dass Geld den Charakter verdirbt. Das stimmt aber nicht, denn Geld verstärkt nur bereits vorhandene Charaktereigenschaften. Geld ist wie eine Lupe, die unsere guten oder schlechten Charakterzüge sichtbar macht.

Das bedeutet, dass das Spiegelbild unserer inneren Überzeugungen und Werte nach außen getragen wird.

Geld ist ein nützliches Instrument, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen, aber die wirklich Wohlhabenden haben mehr als Geld – sie besitzen reale Vermögenswerte wie Rohstoffquellen, Unternehmen, Minen, Ölquellen und so weiter. Wenn wir uns die Zeit nehmen, in uns selbst zu investieren, unser Wissen und unsere Fähigkeiten zu verbessern, steigt unser Marktwert. Wenn wir unsere Entwicklungsmöglichkeiten nutzen, können wir Armut vermeiden. Die Lösung ist, sich auf sich selbst zu konzentrieren, anstatt zu denken, dass mehr Geld alle Probleme löst – das funktioniert nicht!

Um mich persönlich weiterzuentwickeln, brauche ich eine klare geistige Orientierung, Vorbilder und Mentoren. Die Herausforderung besteht darin, mich aus- und weiterzubilden, zu lesen und Erfahrungen zu sammeln. Auch wenn es schwierig ist, bringt diese Art von Arbeit langfristig die größte Rendite.

Ein wichtiger Aspekt ist, dass Geld ein künstliches Objekt der nichtorganischen Welt ist, das von Menschen für Menschen geschaffen wurde. Der Mensch ist der Schöpfer des Geldes und sollte sein Herr sein, aber leider ist es bei vielen Menschen so, dass das Geld ihr Verhalten bestimmt und nicht ihr Verhalten den Geldfluss.

Geld ist ein mächtiges Werkzeug, aber echter Reichtum entsteht, wenn man in sich selbst investiert und seine Fähigkeiten entwickelt.

Meistere die Gesetze des Geldes und der Wohlstandsmehrung

Es gibt Gesetzmäßigkeiten im Geldwesen genauso wie in der Biologie oder der Kosmologie. Es sind einfach universelle Gesetze. Natürlich lernt man das nicht in der Schule, aus bekannten Gründen. Aber es ist trotzdem da, man kann sich damit beschäftigen, und wenn man das tut, ändert sich so mancher Blickwinkel.

Und wenn wir jetzt den Satz “Eure Armut kotzt mich an” vor dem Hintergrund des bisher Dargelegten betrachten, dann geht es nicht darum, dass die Menschen arm sind oder dass sich jemand über sie stellt und sich aufspielt.

Sondern es geht um diese geistige Armut, dass das, was wir in uns tragen, was schon als Vermögen angelegt ist, was wir alle bereits erfahren haben, dass das verkümmert, nicht zur Entfaltung kommt und sich nicht in finanziellem Reichtum ausdrückt.

Statt über das zu klagen, was wir nicht haben, sollten wir uns darauf konzentrieren, diese Fähigkeiten zu nutzen und aufhören, andere für unsere eigenen Unzulänglichkeiten verantwortlich zu machen. Denn damit halten wir uns selbst in der Armut gefangen. 

Es gibt einen ganz einfachen Satz, wenn wir den verstanden und tief verinnerlicht haben, dann können wir auch mit dem Thema Geld umgehen: Geld folgt Wert.

Geld folgt Wert

Der Geist gibt die Idee und die Materie folgt, das ist das Prinzip „Geld folgt Wert“. Alles, was wir sehen, war einmal eine Idee und wurde in die Welt gebracht. Der Mensch ist in der Lage, aus Ideen etwas zu machen, einen Wert zu schaffen, für den er eine Gegenleistung verlangen kann.

Dieser Austausch wird „Geben und Nehmen“ genannt, und es gibt immer einen Kreislauf von Geben und Nehmen. Menschen, die über materiellen Wohlstand verfügen, geben oft viel und bekommen viel zurück.

Menschen, die diesen Wohlstand nicht haben, wollen oft lieber etwas haben, aber nichts geben. Es ist wichtig, den energetischen Austauschprozess in der Gesellschaft zu respektieren und diesen Kreislauf des Gebens und Nehmens aufrecht zu erhalten.

Oft stößt man auf die Unfähigkeit oder den Unwillen, Dankbarkeit zu zeigen, wodurch der Kreislauf unterbrochen wird. Statt „Danke“ heißt es dann „das wäre doch nicht nötig gewesen“, „das hättest du doch nicht tun müssen“ oder schlimmer noch: „da nicht für“ auf ein einfaches „Danke“.

Wenn jemand eine Wohltat oder ein Geschenk erhält und sich nicht dafür bedankt, wird der Energiefluss unterbrochen.

Betrachtet man diesen Kreislauf, so gibt es immer ein Geben und Nehmen.

Menschen, die zu materiellem Wohlstand gekommen sind, haben sich diesen in der Regel hart erarbeitet. Wenn man sich ihre Biographien anschaut, sieht man, dass sie viel geben.

Sie geben viel und bekommen entsprechend viel zurück.

Es gibt aber auch Menschen, die nichts geben wollen und trotzdem materiellen Wohlstand erreichen möchten. Das wird nicht gerne gesehen.

Wer sich verschuldet, um zum Beispiel ein Haus zu bauen oder ein Auto zu leasen, lebt über seine Verhältnisse und verlangt mehr, als er zu geben bereit ist. Am Ende gerät man in eine Schuldenfalle, die die Seele unfrei macht. Wer sich verschuldet, wird zum Knecht des Geldes.

Wenn man sich in einem Zustand des Mangels befindet und immer nur fordert: „Her damit! Ich, ich, ich, ich, ich“, dann muss man daran denken, dass man auch geben muss.

Es ist wichtig, den Kreislauf von Geben und Nehmen im Gleichgewicht zu halten. Es muss nicht immer Geld sein, man kann auch Aufmerksamkeit, Hingabe oder Zuneigung geben. Wenn dieser Kreislauf nicht ausgeglichen ist, funktioniert er nicht. Man kann es den Karma-Kreislauf nennen, aber das Prinzip bleibt dasselbe.

Wenn man das einmal verstanden hat, ist der Umgang mit Geld ganz einfach und nicht mehr schwierig. Es ist nur schwer, an sich selbst zu arbeiten und sich selbst als Schöpfer anzuerkennen.

Aber man kann sich bewusst machen, dass man in der Lage ist, Werte zu schaffen, indem man seine Denkfähigkeit einsetzt. Diese Werte können auf dem Markt angeboten werden, um einen Gegenwert in Form von Geld zu erhalten. So einfach ist das: Geld folgt Wert.

Ich gebe hier eine Anleitung, wie man Geld verdienen kann.

Die Bedeutung des Geldes und sein emotionaler Bezug

Welche emotionalen Verbindungen haben wir mit dem Besitz von Geld? Menschen streben nach Freiheit, Freude und Leichtigkeit, aber auch nach Sicherheit, Entspannung, Status, Gesundheit und Bildung.

Wie erreichen wir nun materiellen Wohlstand? Ganz einfach. Gib den Menschen z.B. Dinge, die ihnen das Gefühl geben, frei zu sein. Man kann jemandem etwa einen Flug anbieten oder die Möglichkeit, Fallschirm zu springen. Natürlich muss man dafür bezahlen. Um den Menschen Sicherheit zu geben, kannst du eine Sicherheitsfirma engagieren, die einen Zaun baut oder Kameras installiert.

Aber das Entscheidende ist, entwickle zuerst in dir selbst die notwendigen Fähigkeiten. 

Deshalb investiere ich in mich und in meine Fähigkeiten.

Wenn du in der Lage bist, deine Vermögenswerte zu entwickeln und das, was du in dir entwickelt hast, anderen zur Verfügung stellst, dann kommt das Geld zu dir, das ist eine mathematische Gleichung und das Gesetz dahinter.

Aber wenn du deine Vermögenswerte nicht entwickelst, wenn du nicht in der Lage bist, die Werte anzubieten, die für andere Menschen interessant sind, wie Freiheit, Leichtigkeit, Freude, Sicherheit usw., wenn du das nicht tust, dann gehen sie woanders hin, wo sie es bekommen, und bringen dort ihr Geld hin.

Es geht nicht um Geld. Geld kann man nicht essen, das ist nur Papier mit einer Zahl drauf. Es geht immer um den Wert, der dahinter steht. Und diesen Wert können nur Menschen schaffen. Es ist eine Gleichung: Geld und der damit verbundene Wert. Denk an Werte.

Denke nur daran, wie du als reicher Schöpfer Werte in die Welt setzen kannst. Das ist die Wissenschaft des Reichwerdens. Mache deutlich, dass du Werte hast, die den Menschen helfen, und die Menschen werden kommen und das Geld bringen. So funktioniert das Spiel.

Warum haben viele Menschen kein oder zu wenig Geld?

Es gibt drei Gründe:

Der erste Grund ist die Unlust, in dieser Welt zu wirken und zu leben. Das heißt, Geld ist für diejenigen da, die hier etwas gestalten wollen. Geld ist ein Gestaltungsmittel, mehr nicht. Und wenn man hier nicht wirken will, unbewusst in Ablehnung von etwas, dann hat man auch kein Geld. Warum also Werkzeuge bereitstellen, wofür?

Wozu brauchst du Geld, wenn du damit nichts erschaffen willst?  Nur um zu konsumieren?

Denn der Mensch ist ein Schöpfer. Wir haben verlernt, zu leben. Immer wieder zur Erinnerung: Wir sind seit 200 Jahren in einem satanistischen Sozialexperiment, wo wir künstlich im Mangel gehalten werden. Und wenn wir uns zu sehr mit diesem Mangel verbinden, dann haben wir unsere wahre Natur als Schöpfer vergessen, die Lust, in dieser Welt zu wirken und zu leben.

Wenn man diese materielle Welt nicht respektiert oder sogar ablehnt, dann will man hier nicht gestalten. Wie ein Kind, das im Sandkasten sitzt und eigentlich keine Lust hat, mit den Förmchen zu spielen.

Ein weiterer Grund für die Ablehnung von Geld ist, dass viele Menschen Geld unbewusst mit negativen Eigenschaften wie Habgier, Geiz, Angeberei, Machtstreben, Ausbeutung der Armen oder Umweltzerstörung in Verbindung bringen.

Diese negativen Glaubensmuster hindern die Menschen daran, sich weiterzuentwickeln und halten sie in einem Zustand geistiger Gefangenschaft.

Aber es gibt Menschen mit viel Geld, die großartige Dinge in der Welt tun. Ohne diese finanziellen Mittel wäre die Welt schon längst zerstört. Es gibt immer eine Gegenkraft, die dafür sorgt, dass es ein Gleichgewicht gibt. Nur weil die Medien uns den Eindruck vermitteln, dass alle korrupt und böse sind, heißt das nicht, dass es kein Gegengewicht gibt.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Geld nur ein Werkzeug ist.

Der dritte Grund: Askese. Das Christentum in seiner verfälschten Form hat Armut oft als etwas Erstrebenswertes dargestellt. Unser kulturelles Erbe enthält tief verwurzelte Überzeugungen, die unter anderem besagen, dass es besser ist, nichts Materielles zu besitzen und dem Materiellen gegenüber feindlich eingestellt zu sein. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass wir den materiellen Aspekt der Schöpfung missachten, wenn wir Geld ablehnen.

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. – Mk 10,23-27

Das Nadelöhr war eine sehr enge Gasse in Jerusalem, durch die nicht einmal ein Kamel gehen konnte. Und so ein Satz aus der Bibel prägt sich natürlich ein.

Es scheint, dass Reichtum oft negativ gesehen wird. Wie denkst du darüber? Würdest du dich für edel halten und sagen, dass du keinen Reichtum brauchst? Glaubst du, dass Reichtum schlecht ist?

Würdest du sagen, dass du, obwohl du nicht reich bist, trotzdem ein guter Mensch bist?

Ja, aber dann hast du auch keine Möglichkeiten, hier wirklich zu handeln und zu gestalten. Das heißt, du lehnst eigentlich unbewusst einen Teil der Schöpfung ab. Im Prinzip das Leben.

Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir uns unserer wahren Natur bewusst werden. Als Mann, als Frau, als schöpferische Wesen. Dass wir anfangen, Werte im Überfluss zu schaffen, denn nur wir können das. Und die Erde oder die Natur, die uns zur Verfügung gestellt wurde, ist eine Spielwiese, auf der wir diese Schöpferkraft auch ausleben können.

Wenn wir daran denken, wie die Architektur früher war, in Tartarien und so weiter, und wenn wir sie heute anschauen, dann sehen wir, wie verarmt das Ganze ist. Geistig verarmt.

Reiche Architektur neben armseliger Architektur - Reichtum
Reiche Architektur neben armseliger Architektur

Aber wir können das umkehren. Wir müssen erst einmal wahrnehmen, wie die Situation ist. Unsere fehlende Wahrnehmung führt dazu, dass wir einen Mangel in unserer Welt empfinden, obwohl es diesen Mangel gar nicht gibt. Unsere Einstellung beeinflusst unser Verhalten und unsere Erfahrungen.

Aber die Welt ist unendlich reich. Es gibt so viel, es gibt Überfluss ohne Ende.

12 Fragen und Übung zur Selbsterkenntnis

1. Welche Fähigkeiten habe ich, die mir helfen, ein erfülltes und reiches Leben zu führen? 

2. Bin ich mir meiner geistigen und materiellen Werte bewusst?

3. Habe ich Erfindergeist? Kreativität?

4. Wie kann ich gesunde Gewohnheiten entwickeln? 

5. Kann ich kluge und präzise Fragen stellen, um einen tieferen Sinn zu finden?

6. Welche besonderen Talente und Fähigkeiten habe ich, die nichts mit Geld zu tun haben? 

7. Bin ich neugierig, offen und begeisterungsfähig wie ein Kind? 

8. Wie kann ich mein Wissen über die Welt und meine persönlichen Erfahrungen nutzen, um Werte zu schaffen? 

9. Halte ich inne, um die Gaben zu schätzen, die ich erhalten habe? 

10. Wie kann ich meine Kommunikations- und Liebesfähigkeiten einsetzen, um den Reichtum meines Lebens zu vermehren? 

11. In welcher Weise lebe ich bereits ein erfülltes und reiches Leben? 

12. Was muss ich loslassen, um wahren Reichtum und Fülle zu manifestieren?

Übungsaufgabe:

Nimm dir etwas Zeit, um über die 12 Fragen nachzudenken. Schreibe deine Antworten zu jeder Frage auf und notiere alle neuen Ideen und Erkenntnisse, die dir dabei in den Sinn kommen.
Nimm dir Zeit, um herauszufinden, was Reichtum und Überfluss für dich wirklich bedeuten und wie du dieses Wissen in deinem Leben anwenden kannst.

Wenn du mit deinen Antworten fertig bist, denke über deine gesamte Erfahrung nach. Was hast du gelernt? Wie kannst du dieses Wissen nutzen, um wahren Reichtum und Überfluss in deinem Leben zu manifestieren? Ergreife alle Maßnahmen, die dir am Ende der Übung eingefallen sind.

Fazit

Wie kann ich andere Ideen in die Welt bringen und beobachten, wie die Welt darauf reagiert?

Wie kann ich meine Fähigkeiten und Werte nutzen, um einen positiven Beitrag zur Welt zu leisten?

Wie kann ich anderen Menschen helfen und eine dienende Haltung einnehmen, anstatt nur an meinen eigenen Vorteil zu denken?

Wer sich solche Fragen stellt, ist schon reich. Denn dienen kann nur, wer etwas zu geben hat. Und wenn es nur meine Zeit ist. Meine Aufmerksamkeit. Meine Hingabe. Auch wenn es mir materiell gerade schlecht geht, kein Problem. Weil ich diese anderen Werte in mir pflegen kann.

Ich kann lesen. Es gibt so viele Bibliotheken in Deutschland, man kann sich bilden, man kann das Internet nutzen, alles ist da. Die Frage ist immer: Wie bewusst gehe ich mit diesem Werkzeug der Bücher, des Wissens, der Bibliothek, des Internets und so weiter um? Konsumiere ich nur?

Schaue ich Netflix oder was auch immer? Immer nur konsumieren und trotzdem jammern? Oder nutze ich die Zeit, um mich zu bilden?

Jim Rome, ein amerikanischer Moderator, hat einmal gesagt: Reiche Leute haben große Bibliotheken und arme Leute haben große Fernseher. Und ich muss aus meiner Beobachtung leider sagen: Da ist was dran.

Denn jeder hat 24 Stunden am Tag. Die Frage ist: Was machst du in deiner Freizeit? Bildest du dich oder konsumierst du?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wahrer Reichtum nicht nur aus materiellen Gütern und Vermögenswerten besteht, sondern auch aus einem Verständnis von Geben und Nehmen. Wenn wir unsere Emotionen in den Griff bekommen und uns auf den Wert konzentrieren, den wir anderen bieten können, werden wir das perfekte Gleichgewicht erreichen, um wahren Reichtum zu erlangen und zu bewahren.

Wenn wir uns selbst herausfordernde Fragen über unsere Wünsche und Sehnsüchte stellen, können wir unseren Blick auf Geldangelegenheiten klären. Letztlich entsteht finanzieller Erfolg, wenn wir unsere inneren Werte mit Liebe ins Leben bringen.

Literatur

Die Wissenschaft des Reichwerdens - Reichtum

Wallace D. Wattles, Die Wissenschaft des Reichwerdens

Die Wissenschaft des Reichwerdens, ein unschlagbarer zeitloser Klassiker, der beste Ratgeber seiner Art – bis heute. Es ist erstaunlich, dass noch immer vielen Menschen die darin enthaltenen Geheimnisse unbekannt sind.
Dieses Buch ist der klarste, am besten formulierte (und wirkungsvollste!) Ratgeber dafür, wie man Erfolg im Leben hat, wie der (nicht nur materielle) Reichtum auf einen zukommt, und wie man sich dazu fähig macht, für ihn offen und bereit zu sein. – Wer die Wahrheiten, die in diesem Buch verborgen sind, liest, vergisst sie nicht mehr. Sie können das Leben verändern. „Die Wissenschaft des Reichwerdens“ war Inspiration für den Weltbestseller des Jahres 2006, „The Secret“.

Quellen

Wallace D. Wattles, Die Wissenschaft des Reichwerdens

Raik Garve, Gesundheitslehrer, Arzt und Geschichtsforscher

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