Schockierender Beweis: Das römische Reich existierte nie!

Zuletzt aktualisiert am 23. November 2023

Die Historiker haben uns alle gelehrt, dass es im ersten Jahrtausend n. Chr. das sogenannte Römische Reich gab und dass es etwas mehr als 500 Jahre lang existierte: von 30 v. Chr. bis 476 n. Chr., also fast genau 5 Jahrhunderte. Allerdings wurde die Glaubwürdigkeit des Römischen Reiches seit der Antike in Frage gestellt, davon haben wir in der Schule nichts gehört.

Das “römische Reich”

Die offizielle Wissenschaft, die in den letzten hundert Jahren fest unter der Kontrolle der Sozialparasiten stand, bekämpfte unerbittlich jeden Einwand und unterdrückte jeden Zweifel und jeden Versuch, die Wahrheit über die Existenz des römischen Reiches herauszufinden.

Das Ergebnis dieser Bemühungen war die weit verbreitete Anerkennung der Existenz des Römischen Reiches und seines “unschätzbaren” Beitrags zur Entstehung Europas und der europäischen Kultur. Inzwischen gibt es keinen materiellen Beweis mehr für die Existenz eines solchen Reiches. Es gibt die Ruinen verschiedener alter Bauten, aber es gibt keinen Beweis dafür, dass diese von den Römern und zu Zeiten irgendeines Imperiums gebaut wurden.

Und nicht nur das: Es gibt nicht den geringsten glaubwürdigen Beweis dafür, dass es 500 Jahre lang ein solches Imperium überhaupt gab, das aus irgendeinem Grund jetzt als großartig angesehen wird.

Es gibt keine echten Dokumente. Die offiziellen “Wissenschaftler”, die fest auf den gängigen Positionen zu diesem Thema beharren, haben sich auf folgende Weise aus der Situation befreit (wie es ihnen scheint): Sie haben die Dokumente, auf denen ihre Theorien beruhen, schlauerweise als “Geschichte” bezeichnet.

Und sie dachten, damit sei alles in Ordnung, obwohl sie mit diesem Winkelzug die ganze Welt getäuscht hatten. Das Wort “Geschichte” bedeutet laut Wörterbuch: (fr. narratif, lat. narrativus) – erzählend, beschreibend, episch. Das heißt, die Dokumente, auf denen die Meinung beruht, dass das Römische Reich in Wirklichkeit existierte, sind erzählend, beschreibend, episch oder einfacher ausgedrückt – Mythen und Legenden.

Daraus ergibt sich eine ganz einfache Schlussfolgerung: Unsere offizielle Wissenschaft belügt uns schon seit mehreren hundert Jahren auf zynische Weise. Und nicht nur über die Geschichte. (Vgl. Prof. Hörmann über die Wissenschaft der Physik.)

Es gibt keine historischen Karten vom römischen Reich

Bestätigungen dafür sind leicht zu finden. Alles, was du tun musst, ist, dir genau anzusehen, was gezeigt wird. Wenn du zum Beispiel “Römisches Reich” in Google eingibst, erhältst du eine Vielzahl von Antworten. Die erste davon ist, wie wir es gewohnt sind, die Antwort der verlogenen, aber sehr allgegenwärtigen und umfangreichen Wikipedia.

Dort können wir sofort nachlesen, dass das Römische Reich von 30 v. Chr. bis 476 n. Chr. bestand (je nach Wikipedia-Sprachversion etwas anders aufgeteilt). Dazu gibt es mehrere Karten des Römischen Reiches. Aber: es sind entweder moderne Grafiken oder Grafikanimationen oder neuere Karten. Zeige mir eine zeitgenössische Karte, auf der das “römische Reich” dargestellt ist.

Das schreibt Professor Nikolay Levashov im fünften Kapitel des zweiten Bandes seines bemerkenswerten Buches “The Mirror of My Soul”:

“… das Interessanteste ist, dass es im ersten Jahrhundert n. Chr. kein Römisches Reich gab, und dafür gibt es unzählige Beweise, angefangen bei der Tatsache, wie unverschämt moderne “Historiker” die Geschichte des Alten Roms fabrizieren. Es gab zwar eine Stadt Rom in der Antike, aber es gab kein Römisches Reich. Und um sich davon zu überzeugen, dass es so und nicht anders ist, reicht es, einen Blick auf die echte Karte des alten Europas zu werfen, die 1595 von dem weltweit bekannten und renommierten Kartographen des Mittelalters A. Ortelius erstellt wurde.”

Die Tatsache, dass dieser Kartograf von modernen Historikern anerkannt und verehrt wird, erlaubt es ihnen nicht, ihn zu leugnen. Diese Karte wurde 1595 von Abraham Ortelius angefertigt.

Antikes Europa, Karte von Abraham Ortelius, 1595
Antikes Europa, Karte von Abraham Ortelius, 1595 – Beachte das keltische Gebiet “CELTAE”. Das Wort beginnt mit dem C in Hispania/Spanien, geht quer über Gallien/Frankreich, Germania bis zum E in Skythien. (Klick zum Vergrößern)

Auf dieser Karte kannst du das Europa der Antike sehen. Das alte Europa im Vergleich zum Mittelalter (1595), was bedeutet, dass diese Karte das alte Europa von vor mindestens tausend Jahren vor der Entstehung der Karte zeigt. Das wiederum bedeutet, dass die Karte Europa nicht später als im 5. oder 6. Jahrhundert nach Christus abbildet. Und was siehst du auf dieser Karte?

Sie zeigt weder das West- noch das Oströmische Reich. Und nach der modernen “Geschichte” hätten beide dort existieren und blühen müssen! Diese Karte ist eine von vielen. So sehr sich die Schöpfer der “Geschichte” auch bemüht haben, alle echten Zeugnisse der Vergangenheit zu vernichten, so sind sie doch gescheitert, egal, wie groß ihre Anstrengungen waren.

Um diese Worte von N. Levashov zu bestätigen, wurde neulich ein weiterer Stapel alter Karten auf der Website von Henry Davies gefunden. Die meisten Karten sind rekonstruiert, aber um zu sehen, dass das “Römische Reich” auf ihnen völlig fehlt, reichen diese Rekonstruktionen absolut aus.

Die abgebildete Karte wurde von Dionysius dem Schreiber (Dionysius Periegetes) erstellt und stammt aus dem Jahr 124 n. Chr. Es zeigt die bekannten Namen von Ländern, Meeren und Kontinenten. Das Einzige, was nicht dabei ist, ist das “Römische Reich”, das laut unseren heutigen Historikern in dieser Zeit seine frühe Blütezeit hatte.

Karte von Dionysius Periegetes, 124 n. Chr.
Karte von Dionysius Periegetes, 124 n. Chr.

Wer waren die Römer eigentlich?

Du kennst wahrscheinlich die üblichen Definitionen: Einerseits sind es die Menschen, die in der Stadt Rom lebten oder leben. Andererseits bezieht sich der Begriff auf die Angehörigen des sogenannten Römischen Reiches. Diese Auffassung entspricht dem, was du aus dem regulären Geschichtsunterricht in den Schulen gelernt hast.

Du musst verstehen, dass das Wort “Rom” griechische Wurzeln hat. Wenn man seine Bedeutung übersetzt, wird es sehr interessant, denn aus dem griechischen Stamm übersetzt, bedeutet Rom “Heer”, “Heeresmacht” oder “Streitmacht”. Das hat eine ganz andere Bedeutung.

Was war also ein Römer in diesem Sinne? Ganz einfach: Der Begriff “Römer” bezeichnete erstens griechische Kolonisten im heutigen Italien.

Du solltest wissen, dass Italien bereits vor dem “Römischen Reich” von “Griechen” besiedelt war. Jede griechische Militärkolonie, die außerhalb des Mutterlandes gegründet wurde, hieß “Rom”. Es wäre so, als würde man sagen: “Ich gründe eine Kaserne und nenne sie ‘Kaserne’. Und ich gründe noch ein paar mehr und nenne sie alle ‘Kaserne’, um das zu verdeutlichen.”

Die zweite Bedeutung bezieht sich einmal auf die ältere Bedeutung, die griechischen Kolonisten im heutigen Italien, aber grundsätzlich wieder auf das Militär. In einer etwas jüngeren Bedeutung waren die Römer nichts anderes als die keltogermanische Armee. Die Römer waren also die keltogermanische Armee, man könnte auch sagen, die Grenz- oder Polizeitruppe zur Aufrechterhaltung der Ordnung.

Auf der Karte von Ortelius siehst du einen einheitlichen Sprach- und Kulturraum, den sogenannten keltogermanischen Raum. Das ist das Gebiet in Europa, wo damals die Keltogermanen lebten. Wenn du hinter die Begriffe blickst, könntest du sie auch durch andere Bezeichnungen wie Skythen oder noch besser Weden ersetzen.

Du musst verstehen, dass dort weiße Menschen in Großfamilien, Sippen und Verbänden siedelten, und das nicht nur in Europa, sondern auf dem gesamten eurasischen Kontinent. Denn letztendlich war das, was wir in Europa hatten, quasi nur der Brückenkopf oder die Peripherie des sogenannten slawisch-arischen Reiches, das sich über den gesamten Kontinent erstreckte.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass es nicht nur das Rom gibt, wie wir es in Italien als Papstmetropole kennen, sondern überall dort, wo die Römer ihre Kastelle hatten und später Städte entstanden sind.

Wenn du das einmal verstanden hast, dass es eigentlich um eine Militärmacht ging, die aber nicht aus Römern im Sinne von römischen Phänotypen bestand, sondern aus den Menschen, die dort sowieso schon siedelten, die vielleicht nur ideologisch anders geprägt waren – also Kelten, Germanen oder Weden, nennen wir sie Weden, nach ihren gemeinsamen Wurzeln.

Wenn es nun Rom oder das Römische Reich in der Form, wie wir es aus den Schulbüchern kennen, nicht gegeben hat, dann stellt sich die Frage: Was war dann das sogenannte Römische Reich? Bei ernsthafter Auseinandersetzung mit diesem Thema kommt man zu dem Schluss, dass es nichts anderes als eine Erfindung der Kirche war, zur Aufwertung der späteren Papstmetropole Rom.

Wo lag nun Rom?

Wenn mit „Rom” gar nicht das Rom, das wir heute so nennen, gemeint war, dann führt das natürlich zwangsläufig zu den nächsten Fragen:

Was hat es mit dem Rom in Italien auf sich? Ist es denn nicht gesichert, dass jenes Rom die Hauptstadt des „Imperium Romanum” war? Nach einigen Aussagen und der eigenen stolzen Geschichte soll diese Stadt doch sogar die „älteste Stadt der Welt“ sein. War Rom denn dann wenigstens das älteste „Rom”?

Weit gefehlt! Die bekannte Stadt erhielt erst im Mittelalter den Namen Roma quadrata, während sie zuvor als Palatium bekannt war. Dieser Name wurde gewählt, da die Stadt auf dem Hügel Palatinus gegründet wurde.1

Das hat mich überrascht, denn schließlich findet man in jedem Geschichtsbuch eine märchenhafte Beschreibung der frühen Blütezeit dieser Stadt. Und sind nicht genug Ruinen aus dieser “römischen Glanzzeit” erhalten geblieben?

Nein, das ist ein Irrtum! Was dort zu sehen ist, sind Überreste aus der etruskischen Zeit sowie Nachbildungen aus dem späten Mittelalter.

Und was ist mit den berühmten Aquädukten, insbesondere den Zu- und Ableitungen um Rom?

Das war ein Schock. Sie wurden nicht von „Römern” gebaut, sondern ausnahmslos von Etruskern.

Und was ist mit den Aquädukten in Gallien und Germanien?

Die Ähnlichkeit mit den Wasserführungen weiter südlich bis nach Afrika ist unverkennbar. Erstaunlicherweise gilt es inzwischen als gesichert, dass etruskische Baumeister als eine Art reisende Gastarbeiter auf diesem Gebiet international tätig waren und sozusagen ein „Aquädukt-Baumeister-Monopol” besaßen. Warum liest man davon in keinem Geschichtsbuch, sondern nur vereinzelt in der Fachliteratur?2

Details finden wir auch bei russischen Autoren, da die Et-rus-ker ihre Wurzeln in der Region des heutigen Russlands haben.

Aus dem Artikel von Victor Shipilov “Leben auf der Midgard-Erde”((Viktor Shipilov – Leben auf Midgard-Erde – Жизнь на Мидгард-земле)):

“Zu den von den Etruskern gegründeten Städten gehörte auch Rom. Hier wurde ein mächtiges Bewässerungssystem (Cloaca Maxima) gebaut, mit dem der Malaria-Sumpf zwischen sieben Hügeln, in dem die primitiven Hirtenstämme der Sebener, Latiner und anderer Italiker lebten, trockengelegt wurde. Nachdem die Etrusker (Et-russen, grch. “diese Russen”) Rom mit mächtigen Verteidigungsmauern gebaut und befestigt hatten, lebten sie dort.

Der erste russische Zar in Rom war Tarquinius der Ältere, dann Servius Tullius, der den Spitznamen Masterna trug, und zuletzt Tarquinius der Stolze. Die Legende von Romulus und Remus, die angeblich von einer Wölfin aufgezogen wurden, entbehrt jeglicher Grundlage.

Aus verschiedenen Gründen wurden die wedischen Völker des Mittelmeerraumes im Kampf gegen die Truppen der Dunkelmächte völlig ausgerottet und gerieten in Vergessenheit. Doch weder die antiken Invasoren noch ihre willfährigen modernen “Geschichtsschreiber” konnten die Erinnerung an das mächtige mediterrane Rus für immer aus der Menschheitsgeschichte tilgen.

Geografische Namen, Ruinen von Städten, noch funktionierende Ingenieurbauten und schließlich die Produkte etruskischer Handwerker sind eindeutige Beweise dafür. Auf vielen Gegenständen sind Wörter in russischen Buchstaben eingeritzt.”

Das römische Hauptsymbol entstand erst im 13. Jh.

Im Jahr 2008 ist eine interessante Information über Rom und sein Hauptsymbol, die in der “freien” Presse des “zivilisierten” Europas lange totgeschwiegen wurde, durchgesickert:

“Ein Forscherteam der Universität Salerno unter der Leitung von Professor Adriano La Regina hat die 2006 von der Restauratorin Anna Maria Carruba aufgestellte Hypothese bestätigt, dass die ‘Kapitolinische Wölfin’, das Symbol Roms, im 13. Jahrhundert n. Chr. geschaffen wurde und nicht im 5. Jahrhundert v. Chr., wie bisher allgemein angenommen wurde.

Seit dem 18. Jahrhundert, als die “Kapitolinische Wölfin” von dem größten deutschen Kunsthistoriker Johann Winckelmann beschrieben wurde, glaubten die Gelehrten, dass die berühmte Skulptur das Werk eines unbekannten etruskischen Meisters war.

Im 19. Jahrhundert versuchten mindestens zwei Forscher, die die Wölfin für ein spätmittelalterliches Werk hielten, die Datierung von Winkelmann zu widerlegen, aber ihre Versuche haben zu nichts geführt.

Im Jahr 2006 stellte Anna Maria Carruba, eine Expertin für Metallurgie, die die “Kapitolinische Wölfin” restauriert hatte, fest, dass die Skulptur in einem Stück gegossen wurde und nicht in mehreren Einzelteilen, wie es in der Antike üblich war, was bedeutet, dass sie nicht vor dem 8. bis 10. Jahrhundert hergestellt worden sein kann.”

Kapitolinische Wölfin
Kapitolinische Wölfin, “13. Jh., die Zwillinge sind ein Zusatz aus dem 15. Jh.” … “Die Wölfin erscheint zunächst ohne Romulus und Remus, die erst ab dem 3. Jh. v. Chr. regelmäßig abgebildet werden.” Bild und widersprüchlicher Text: Wikipedia

Die Wahrheit hinter den “römischen” Münzen

Alles wurde gefälscht, auch die unzähligen Münzen, die während des “Römischen Reiches” im Umlauf gewesen sein sollen. Historiker und sogar Sammler stellen ohne Scheu und Verständnis Dutzende oder gar Hunderte von Münzen, die damals angeblich Zahlungsmittel waren, im Internet aus. Hier stellen sich sofort ein paar einfache Fragen:

  1. Wie war es möglich, bei dieser Fülle an verschiedenen Münzen normale Handelsgeschäfte und finanzielle Berechnungen durchzuführen?
  2. Woher konnte eine solche Anzahl von Münzen anderthalb Jahrtausende vor der Erfindung der Münzprägung kommen?

Die Antwort auf diese einfachen Fragen ist auch einfach: Es ist alles Fiktion und die Münzen sind mittelalterliche Fälschungen!
Um die Jahrtausendwende konnten Münzen nur gegossen und nicht geprägt werden. Damals gab es noch nicht die entsprechende Technologie.

Zwischen dem Gießen von Münzen und dem Prägen von Münzen bestehen jedoch zwei große Unterschiede. Das Gießen von Münzen ist ein sehr viel arbeitsintensiveres und zeitaufwendigeres Verfahren als das Prägen von Münzen. Daher gibt es nur sehr wenige echte Münzen.

Diese groß angelegte Intrige mit antiken Münzen war notwendig, um alle bisherigen Lügen über die Existenz des “Römischen Reiches” zu bestätigen. Dazu wurden im Mittelalter gleichzeitig ein Mythos über das “Reich” selbst und andere, nicht weniger überzeugende “Beweise” für seine Existenz geschaffen.

Übrigens wurden bei den Ausgrabungen in Pompeji, das angeblich Anfang des letzten Jahrtausends untergegangen ist, aus irgendeinem Grund kaum Münzen gefunden((Weitere Einzelheiten findest du in A. Churilovs Artikel “Der letzte Tag von Pompeji” – Непоследний день Помпей))

Dafür gibt es nur eine Erklärung: In Pompeji, das 1632 unter Asche begraben und erst in jüngerer Zeit wieder freigelegt wurde, sind mit Sicherheit ebenso viele Münzen gefunden worden wie an anderen “römischen” Stätten. Aber es waren ganz und gar nicht die Münzen, die zuvor von fragwürdigen Wissenschaftlern der Öffentlichkeit präsentiert worden waren. Deshalb wurden sie versteckt oder wahrscheinlich rücksichtslos zerstört.

Skeptiker, Chronisten und Kritiker des “römischen” Reichs

Der erste römische Chronist war Fabius Piktov, der während des Zweiten Punischen Krieges lebte und auf Griechisch schrieb. Weder seine Aufzeichnungen noch die der Chronisten, die ihm folgten, sind erhalten geblieben; die traditionelle Geschichte Roms basiert für uns fast ausschließlich auf dem berühmten Werk von Titus Livius, der in 142 Büchern die Ergebnisse der Arbeiten seiner Vorgänger zusammenfasste.

Erhalten geblieben ist das erste Jahrzehnt (ein Dutzend) dieser Bücher, das die Geschichte Roms von seiner Gründung bis zur vollständigen Eroberung Italiens (295 v. Chr.) umfasst. Obwohl Livius selbst gelegentlich eine kritische Haltung gegenüber seinem Material erkennen lässt, wurde sein Text von der Nachwelt als Richtlinie akzeptiert.

Giambattista Vico

Abgesehen von einigen gelegentlichen Bemerkungen des Humanisten Lorenzo Balla und von Perizonius (Ende des 17. Jahrhunderts) beginnt die kritische Auseinandersetzung mit Livius und der römischen Geschichte erst mit Giambattista Vico (1668-1744), beeinflusst von seinen philosophischen Werken.

Karte vom antiken Rom
Karte vom antiken Rom

Die Kritik der Wahrheit (del vero) bestand für Vico in der Untersuchung der Gesetze der allgemeinen Vernunft.
Vico unterschied drei Phasen in der kulturellen Entwicklung der Völker: die religiöse, die heroische und die demokratische. Zu den Merkmalen des heroischen Zeitalters zählte er die Vorherrschaft der Poesie, die dazu führte, dass die Menschen dieser Epoche in poetischen Bildern dachten, und dass die historischen Gestalten dieser Epoche nichts anderes waren als Typen oder Personifikationen des historischen Prozesses: Romulus zum Beispiel verkörperte die Idee der Stadtgründung.

Und da Vico das heroische Zeitalter unter den Römern vom Bau der Stadt bis zum Ende des fünften Jahrhunderts bringt, beginnt er eine glaubwürdige Geschichte Roms erst ab dem Zeitalter der Punischen Kriege. (Unter Punischen Kriegen wird eine Reihe von drei antiken Kriegen – 264 bis 146 v. Chr. – zwischen der See- und Handelsmacht Karthago und dem jungen Römischen Reich bezeichnet, das siegreich aus diesen Auseinandersetzungen hervorging.)

Louis de Beaufort

Ohne Vico zu kennen und eher aus skeptischen als aus philosophischen Gründen kam der Franzose Louis de Beaufort in seinem “Diskurs über die Unzuverlässigkeit der ersten fünf Jahrhunderte der römischen Geschichte” (1737) zu demselben Ergebnis.
Beaufort vertrat die Ansicht, dass die traditionelle Geschichte Roms keine faktische Grundlage hatte: Nach Livius’ eigener Aussage gingen die ältesten Denkmäler der römischen Geschichte unter, als Rom von den Galliern niedergebrannt wurde.

Auch wenn einige Denkmäler aus dieser Epoche erhalten sind, interessierten sich die römischen Historiker, wie Beaufort anhand von Beispielen beweist, wenig für dokumentarische Quellen und Denkmäler und konnten sie oft nicht nutzen, weil sie die antike Sprache nicht verstanden.

Der Kern der frühesten römischen Geschichte ist daher sehr spärlich. Sie ist vor allem das Produkt des Ehrgeizes römischer Adelsfamilien, die in ihren Lobreden den Ruhm ihrer Vorfahren priesen und fiktive Konsulstitel und Siege in ihre Ahnenreihen aufnahmen.

Barthold Niebuhr

Die wissenschaftlich-kritische Entwicklung der römischen Geschichte begann mit Barthold Niebuhr, der in der Blütezeit der klassischen deutschen Sprachwissenschaft lebte. Er liebte diese Wissenschaft leidenschaftlich als Mittel zur Durchdringung der klassischen Antike, in der er die höchsten menschlichen Ideale des Denkens, der Kunst, der Politik und der Ethik verwirklicht sah.

Er betrachtete die Geschichte als “Vermittler der Ewigkeit”, um uns die Schöpfungen des Geistes und die Taten der edelsten Völker des Altertums näher zu bringen.

Niebuhr betrachtete die wissenschaftliche Technik in der Sprachwissenschaft mit Geringschätzung, es sei denn, dass wir uns durch sie “die Weisheit und die Größe der Seele der besten Männer des Altertums aneignen und wie sie fühlen und denken”.

In dieser Stimmung konnte sich Niebuhr nicht mit Skepsis gegenüber der römischen Geschichte abgeben: Er wollte nicht das Scheitern der traditionellen römischen Geschichte beweisen, sondern eine positive Kenntnis von ihr erlangen, und er träumte davon, die Vergangenheit Roms, wie sie wirklich war, anstelle der dürftigen und manchmal fehlerhaften Geschichte wiederherzustellen.

Er wollte die Argumente des Livius wiedergeben, aber besser und ausführlicher. Niebuhr glaubte, dass der moderne Historiker über viele wertvolle Fragmente der Antike verfügte, die es zu interpretieren galt.

So wie Georges Cuvier die Aufgabe des Zoologen darin sah, anhand eines prähistorischen Zahns oder Knochens das ganze Bild eines toten Tieres wiederherzustellen, betrachtete Niebuhr es als seine “freudige Berufung”, das ursprüngliche Aussehen der römischen Antike wieder herzustellen.

Er entdeckte in seiner Kindheit eine große Fähigkeit, die verfälschten Texte der alten Autoren zu korrigieren oder zu ergänzen. Kein Wunder, dass er den Historikern ein besonderes Gespür zuschrieb, eine besondere Fähigkeit, die Vergangenheit zu erraten und wie ein Künstler die fehlenden Teile im beschädigten Geschichtsbild zu ergänzen …

Niebuhr argumentierte, dass in der Geschichte “verzerrte, unerkennbare, verschwundene Ereignisse aus den Schatten hervortreten und durch die lange, immer neue und beharrliche Betrachtung des Forschers Leben und Gestalt annehmen”.

Das gab ihm Vertrauen in die Echtheit der römischen Historie, die er schuf. Wenn ein Römer von den Toten auferstehen könnte, würde er die unzweifelhafte Wahrheit bezeugen.

Niebuhrs römische Geschichte basiert auf Hypothesen. Die wichtigste dieser Hypothesen ist Niebuhrs Vorstellung vom epischen Ursprung der antiken römischen Geschichte.

Schon Perizonius hatte auf die Bylinas (russisch Былина, mittelalterliche russische Heldenlieder, mit historischem Hintergrund) bei den Römern hingewiesen; bei Vico spielt das epische Element eine herausragende Rolle; unabhängig davon entdeckte Niebuhr Spuren des römischen Epos in der Geschichte von Livius selbst.

Niebuhr verließ sich mehr als alles andere auf die Annalen (Jahrbücher). In Rom gab es Annalen, die die großen (maximi) Annalen genannt wurden. Die Annalen entstanden aus jährlichen Einträgen auf einer weiß gestrichenen Holztafel (Album), die vom Pontifex maximus (oberster Priester) im Forum ausgestellt wurde.
Laut Cicero wurden diese Aufzeichnungen schon seit den Anfängen Roms geführt. Wenn das wahr wäre, dann hätte die römische Geschichte eine feste Grundlage.

Aber Niebuhr bemerkte eine andere Stelle bei Cicero, in seiner Abhandlung über die “Republik”, aus der hervorgeht, dass die erste in den Annalen bezeugte Sonnenfinsternis auf das Jahr 354 v. Chr. zurückgeht, während die anderen, früheren Sonnenfinsternisse mit Hilfe der Astronomie hergeleitet wurden.
Daraus folgerte Niebuhr, dass die großen Annalen lediglich aus der Zeit des gallischen Überfalls überlebt haben, bei dem vermutlich die Holztafeln im Haus des Pontifex verbrannten.

Das ist die dünne Theorie der Geschichtsschreibung, die als Rückgrat von Niebuhrs römischer Geschichte (bis zu den Punischen Kriegen) diente.

Der lukrative Markt der Literaturfälschungen

„Literary Forgery in Early Modern Europe, 1450-1800“ war das Thema einer Konferenz im Jahr 2012, deren Beiträge 2018 von der John Hopkins University Press veröffentlicht wurden ( dort erschien auch ein 440-seitiger Katalog, Bibliotheca Fictiva: A Collection of Books & Manuscripts on Literary Forgery, 400 v.-2000 n. . Chr.).

Einer der in diesem Buch diskutierten Fälscher ist Annius von Viterbo (1432-1502), der eine Sammlung von elf Texten verfasste, die einem Chaldäer, einem Ägypter, einem Perser und mehreren antiken Griechen und Römern zugeschrieben werden. Annius schrieb seine Texte bekannten antiken Autoren zu, deren echte Werke bequemerweise verloren gegangen waren, und fuhr fort, umfangreiche Kommentare zu seinen eigenen Fälschungen zu verfassen.

Dieser Fall veranschaulicht die Kombination politischer und kommerzieller Motive, die viele literarische Fälschungen kennzeichnet. Geschichtsschreibung ist ein politischer Akt und spielte im 15. Jahrhundert eine entscheidende Rolle im Prestigewettbewerb der italienischen Städte.

Die Geschichte Roms von Tacitus wurde von Bracciolini dreißig Jahre nach dem florentinischen Kanzler Leonardo Bruni (1369-1444) veröffentlicht, der seine zwölfbändige Geschichte des florentinischen Volkes (Historiae Florentini populi) aus byzantinischen Chroniken abgekupfert hatte. Der politische Wert verwandelte sich in einen wirtschaftlichen, und auf dem Markt für antike Werke wurden astronomische Preise erzielt: Bracciolini soll sich mit dem Verkauf einer einzigen Abschrift des Titus-Livius-Manuskripts eine Villa in Florenz gekauft haben.

In der Renaissance „war der Erwerb klassischer Artefakte einfach zu einer neuen Mode geworden, zu einer neuen Art, Macht und Status zu demonstrieren. Statt Knochen und Körperteile von Heiligen sammelten Städte und reiche Fürsten nun Fragmente der antiken Welt. Und wie beim Handel mit Reliquien überstieg die Nachfrage das Angebot bei Weitem“ (aus der Website des „Museum of Hoaxes“ in San Diego).

Im Mainstream der Altertumswissenschaften wird davon ausgegangen, dass antike Texte echt sind, wenn sie nicht ausdrücklich als Fälschung enttarnt wurden. Ciceros De Consolatione wird heute allgemein als Werk von Carolus Sigonius (1520-1584), einem in Modena geborenen italienischen Humanisten, angesehen, und zwar nur, weil wir einen Brief von Sigonius selbst haben, in dem er die Fälschung zugibt. Aber ohne ein solches Eingeständnis oder einen eklatanten Fehler wird die Möglichkeit eines Betrugs von Historikern und Altertumswissenschaftlern einfach ignoriert.

Der Fälscher Michelangelo

Neben den literarischen Fälschungen gab es auch andere Arten von Fälscherei. Michelangelo selbst startete seine Karriere mit der Fälschung antiker Statuen, darunter der schlafende Amor (heute verschollen), als er für die Familie Medici in Florenz arbeitete. Er benutzte saure Erde, um der Statue ein antikes Aussehen zu verleihen. Sie wurde über einen Händler an Kardinal Riario von San Giorgio verkauft, der den Schwindel schließlich aufdeckte und sein Geld zurückverlangte, ohne jedoch den Künstler anzuzeigen.

Neben dieser bekannten Fälschung hat die Kunsthistorikern Lynn Catterson von der Columbia University überzeugend nachgewiesen, dass es sich bei der Skulpturengruppe “Laokoon und seine Söhne” aus der Zeit um 40 v. Chr., die angeblich 1506 in einem Weinberg in Rom entdeckt und sofort von Papst Julius II. erworben wurde, um eine weitere Fälschung Michelangelos handelt((Lynn Catterson, “Michelangelo’s ‘Laocoon?’,” Artibus Et Historiae, vol. 26, n° 52, 2005, pp. 29–56, unter www.jstor.org.)).

Wenn man ernsthaft darüber nachdenkt, kann man mehrere Gründe finden, um zu bezweifeln, dass solche Meisterwerke vor der Renaissance möglich waren, einer davon hat mit dem Fortschritt in der menschlichen Anatomie zu tun.

Reiterstandbilder

Viele andere antike Werke werfen ähnliche Fragen auf. Vergleicht man zum Beispiel das bronzene Reiterstandbild des Marcus Aurelius (von dem man früher annahm, es sei das von Konstantin) mit dem von Ludwig XIV., fragt man sich: Wie kommt es, dass zwischen dem 5. und dem 15. Jahrhundert nichts gefunden wurde, was auch nur annähernd an diese Leistung heranreicht?((David Carrette, L’Invention du Moyen Âge. La plus grande falsification de l’histoire, Magazine Top-Secret, Hors-série n°9, 2014.))

Können wir überhaupt sicher sein, dass Marcus Aurelius eine historische Figur ist? “Die wichtigsten Quellen, die das Leben und die Herrschaft von Marcus Aurelius schildern, sind lückenhaft und häufig unzuverlässig” (Wikipedia), wobei die wichtigste die höchst zweifelhafte Historia Augusta ist.

Historia Augusta

Was ist mit der augusteischen Geschichte (Historia Augusta), einer römischen Chronik, der Edward Gibbon bei der Abfassung seines “Untergang des Römischen Reiches” völlig vertraute? Inzwischen wurde sie als das Werk eines Hochstaplers entlarvt, der seinen Betrug verschleiert hat, indem er Quellen von Grund auf erfand.

Aus irgendeinem vagen Grund wird jedoch davon ausgegangen, dass der Fälscher im fünften Jahrhundert gelebt hat, was seine Fälschung angeblich trotzdem lohnenswert machen soll. In Wirklichkeit klingen einige seiner Geschichten wie eine hintersinnige Satire auf die Sitten der Renaissance, andere wie eine christliche Verleumdung der vorchristlichen Religion.

Wie wahrscheinlich ist es zum Beispiel, dass der Held Antinoos, der im gesamten Mittelmeerraum als Verkörperung des Osiris verehrt wurde, der schwule Liebhaber (eromenos) von Hadrian war, wie in der augusteischen Geschichte erzählt wird? Solche Plausibilitätsfragen werden von professionellen Historikern einfach ignoriert (Es wird zum Beispiel von Royston Lambert in seinem Buch „Beloved and God: The Story of Hadrian and Antinous“, Phoenix Giant, 1984, nie angesprochen.), aber sie springen jedem Laien, der vom wissenschaftlichen Konsens unbeeindruckt ist, ins Gesicht.

Satyricon

Auch die Authentizität belletristischer Werke ist umstritten. Das vollständige Manuskript des Satyricon, das unter Nero entstanden sein soll, wurde von Poggio Bracciolini in Köln entdeckt. Der Roman “Der goldene Esel” von Apuleius wurde ebenfalls von Bracciolini in derselben Handschrift gefunden wie die Fragmente der “Annales” und der “Historien” von Tacitus.

Es war bis zum 13. Jahrhundert unbekannt, und seine zentrale Geschichte “Amor und Psyche” scheint von einer älteren Version abgeleitet zu sein, die im “Roman de Partonopeu de Blois” aus dem 12. Jahrhundert zu finden ist.

Das Oströmische Reich: Die wahre Quelle der Geschichte des Weströmischen Reiches

Dass ein großer Teil der Geschichte des Weströmischen Reiches eine Erfindung der Renaissance ist, wurde eingangs festgestellt. Im Laufe der Untersuchung wird sich jedoch eine weitere, ergänzende Hypothese herauskristallisieren: Ein großer Teil der Geschichte des Weströmischen Reiches ist der Geschichte des Oströmischen Reiches entlehnt, entweder durch absichtliches Plagiat oder durch Verwechslung aufgrund der Tatsache, dass die Byzantiner sich selbst Römer und ihre Stadt Rom nannten.

Der Vorgang lässt sich an einigen offensichtlichen Doppelungen ablesen. Ein Beispiel stammt von dem lateinischen Historiker Jordanes, dessen “Herkunft und Taten der Goten” bekanntermaßen voller Fehler ist:

Im Jahre 441 überquerte Attila die Donau, fiel auf dem Balkan ein und bedrohte Konstantinopel, konnte die Stadt aber nicht einnehmen und zog mit einer immensen Beute wieder ab. Zehn Jahre später überquerte derselbe Attila die Alpen, fiel in Italien ein und bedrohte Rom, konnte die Stadt aber nicht einnehmen und zog sich mit einer immensen Beute zurück.

Der mysteriöse Ursprung der lateinischen Sprache

Nach den Ergebnissen von A.T. Fomenko waren im Großen = “Mongolischen” Reich (Großes russisches Reich/Tartarien) des 13. bis 16. Jahrhunderts die Grundsprachen Slawisch und Türkisch. Die Amtssprache des Reiches war wahrscheinlich Slawisch. In der rebellischen Ära der Reformation, nachdem das Reich auseinandergebrochen war, begannen die Reformatoren aktiv neue Sprachen zu schaffen, um sich nicht nur politisch, sondern auch sprachlich von der Metropole des Reiches (Rus-Urda) abzugrenzen.

Zu diesem Zweck riefen die neuen Herrscher des 16. bis 19. Jahrhunderts besondere Leute herbei, die mit der “Erfindung neuer Sprachen” betraut wurden. Das Ergebnis war das Aufkommen der “Linguistik”. Die eilig geschaffenen Sprachen (“altes” Latein, “altes” Griechisch, Französisch, Englisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch usw.) basierten jedoch unweigerlich auf der slawischen Sprache im weitesten Sinne. Die Reformatoren hatten ja kein anderes Material.

Folglich mussten alle neuen Sprachen und Dialekte, die sie erfanden, gegen ihren Willen eine tiefe “slawische Prägung” tragen. Früher wurden diese “slawischen Spuren” entweder ignoriert oder zum Schweigen gebracht, weil sich die Menschen des 17. bis 20. Jahrhunderts daran gewöhnt hatten, die falsche skaligerianische Chronologie zu verwenden.

Die Vorstellung, dass das “älteste” Latein aus der slawischen Sprache stammt, war inakzeptabel. Die neue Chronologie hebt dieses stillschweigende Verbot auf.

A.T. Fomenko und Gleb Nosovsky schreiben in ihrem Buch “Wie es wirklich war. Rekonstruktion der wahren Geschichte”:

Viele offizielle Dokumente des kaiserlichen Hordenamtes im Westeuropa des 16. Jahrhunderts wurden, wie wir heute wissen, in slawischer Sprache verfasst. Zahlreiche Bücher, die damals in Westeuropa gedruckt wurden, waren auch slawisch [6t1], Kap. 2. Die Tatsache, dass slawische Bücher im 16. Jahrhundert in Europa in großem Umfang gedruckt wurden, ist jedoch nur Spezialisten bekannt. Die Sprache der internationalen Kommunikation in dieser Epoche war Slawisch. Auf ihrer Grundlage haben sie dann das “alte” Latein geschaffen [7t2].

Der Übergang vom Slawischen zum Lateinischen als Sprache des internationalen Dialogs in Europa fand erst nach dem Zusammenbruch des Großreichs am Ende des 16. und 17. Jahrhunderts statt. Höchstwahrscheinlich erschien Latein in seiner entwickelten “alten” Form erst im 16. und siebzehnten Jahrhundert. Daher sind alle “alten” lateinischen Texte bestenfalls Übersetzungen, die im 16. bis 18. Jahrhundert in die lateinische Sprache gemacht wurden, welche als die “alte” Sprache bezeichnet wird. Die skaligerianische Chronologie wurde sofort in diese Übersetzungen aufgenommen.

Dasselbe lässt sich über das “alte” Griechisch sagen. Es entstand zusammen mit der gesamten “antiken” griechischen Literatur im 16. bis 18. Es wurde sofort zum Schreiben, Übersetzen und Bearbeiten von “altgriechischen Primärquellen” verwendet. Die eigentliche antike Sprache ist wahrscheinlich das Mittelgriechische, das Byzantinische. Nicht ohne Grund ähnelt es nicht dem Neugriechischen, im Gegensatz zum “alten” Griechisch, das dem Neugriechischen sehr ähnlich ist. Außerdem ist die gesamte “altgriechische” Literatur eine stark redigierte Übersetzung antiker Texte in die neu erfundene “antike” Sprache des 16. und 18. Jahrhunderts.

Fazit

Mit diesem Beitrag habe ich nur an der Oberfläche gekratzt, es gibt eine Fülle von Materialien zu diesem Thema, die ich in der mir zur Verfügung stehenden Zeit gar nicht überblicken kann.

Das “Römische Reich” ist also durch bloße Umbenennung entstanden und existiert nur in den Köpfen der Menschen. Es ging einzig und allein um Geld und Macht.
Das wichtigste römische Symbol wurde erst Jahrhunderte nach dem angeblichen Untergang des Reiches geschaffen. Das Oströmische Reich ist die wahre Quelle für die Geschichte des Weströmischen Reiches. Diese Informationen verändern alles, was wir über die Römer zu wissen glaubten.

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Quellen

Dmitry Baida – Wissensquellen über das Römische Reich – Источники знаний о Римской империи

Warum wurde das Römische Reich erfunden? – Зачем придумали Римскую Империю

Wie falsch ist die römische Antike? How Fake Is Roman Antiquity?

Viktor Shipilov – Leben auf Midgard-Erde – Жизнь на Мидгард-земле

A.T. Fomenko und Gleb Nosovsky, “Wie es wirklich war. Rekonstruktion der wahren Geschichte” – Как было на самом деле. Реконструкция подлинной истории

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  1. Carl Ploetz, „Auszug aus der Geschichte []
  2. Gernot L. Geise, “Unbequeme Fragen zu den „Römern“, SYNESIS-Magazin Nr. 4/2012 []